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Aus der Werkstatt

KW 01 / 2022

veröffentlicht: 07.01.2022 · Franziska Köppe | madiko
aktualisiert: 10.08.2022 · Franziska Köppe | madiko

Aus der Werkstatt 2022

Die Themen der Woche: Jahresauftakt. Neustart “draufrumdenken” und die hohe Kunst, Comics zu zeichnen. Aufräumarbeiten und Vorbereitungen fürs neue Jahr mit Gedanken und meiner Praxis zu Ambidextrie (Beidhändigkeit). Vitamine D von DoppelHerz mit integriertem Klimaschutz. Vom Wert und Nutzen eines “Social Impact Berichts” – mein innerer Konflikt in der Dokumentation zwischen Aufschreiben und dem Drang zum konreten Tun.

Foto: Aus der Werkstatt 2022
[ 2022-01-01 Franziska Köppe | madiko ]

Es ist Freitag Abend. Ich lasse die erste Woche des Jahres Revue passieren. Aus den Lautsprechern erklingt die 3. Sinfonie in c-moll von Camille Saint-Saëns, womit wir auch schon die passende Musik für diesen Blogbeitrag haben. Der Anfang klingt doch wie ein Sonnenaufgang und Neubeginn, oder?

Mit einem schönen Neujahrsfrühstück gemeinsam mit Freunden startete ich sehr optimistisch und gut gelaunt ins Jahr 2022. Einzig das mit den Wünschen hatte wieder nicht so recht geklappt: Statt Plus auf dem Konto war es doch wieder das Plus auf der Waage. Nun ja. ¯\_(ツ)_/¯

Neustart: draufrumdenken

Womit ich recht graziös *räusper auf mein erstes Thema hingeleitet habe: Zwischen den Jahren hatte ich nach sehr sehr langer Zeit endlich wieder die Muse gefunden, einen Comic zu zeichnen.

draufrumdenken: Sonntagsbraten. Bild: Franziska Köppe | madiko EnjoyWork | madiko

draufrumdenken: Sonntagsbraten
[ 2022-01-01 EnjoyWork | madiko ]

Der Nachteil am sonst von mir geschätzten Solo-Arbeitszimmer ist der Mangel an Situationskomik. Heitere Ausgelassenheit kommt eindeutig zu kurz in meinem Leben. Also da mal gegensteuern. Doch wie? Das fällt mir gar nicht so leicht. Von meinem Naturell her brauche ich für die Prise Spaß ein Gegenüber. Ich bewundere Menschen, die aus sich heraus Humor mitbringen.

Mit dem Zeichnen von Comics versuche ich mein humoristisches Talent zu wecken und wach zu halten. Ich lasse mich dabei von anderen inspirieren. Da bei Comics so viele Kompetenzen gefragt sind, werde ich vielleicht auch die ein oder andere Fan-Art zeichnen – also die Grundidee aufgreifen und neu interpretieren. Bei besonders gelungenem Witz komme ich mir da oft noch wie eine Schummlerin vor. Doch irgendwo möchte ich anfangen. Die Hürden abbauen und dann von dort vorwärtsscheitern. Warum also nicht Ideen remixen, wenn ich so den Anfang finde? Hm.

Eine Herausforderung, die ich habe, ist es, die Ängste abzubauen, was meine Zeichenkünste anbelangt. Da ist eine große Diskrepanz zwischen dem Bild, was vor meinem inneren Auge entsteht und dem, was ich fähig bin zu Papier zu bringen. Im Unterschied zu zitatinte versuche ich mich bei Comics in Sachen Farbe weiterzuentwickeln. Das ist eine deutlich größere Herausforderung. Zudem mache ich mir über Inszenierung, Szenenbild, Gestik, Mimik und natürlich alles damit Verbundene Gedanken – wie Perspektive, Beleuchtung, Farbspektrum. Mit anderen Worten: Es gibt deutlich mehr Dinge, die zu beachten sind. Doch wie heißt es so schön: Nur Übung macht die Meisterin. In den letzten Jahren sammelte ich Ideen und hoffe sehr, dass ich dieses Jahr vielleicht zumindest einen Comic pro Quartal realisieren und publizieren kann.

Zudem fände ich es schön, wenn sich wieder ein Zeichnen-Kollektiv rund um draufrumdenken fände. Meine Idee: Ein persönliches (Online)Treffen pro Quartal, um Entwürfe zu diskutieren, Tipps und Tricks zum Zeichnen auszutauschen, gegenseitig Feedback zu geben – und vor allem gemeinsam zu lachen. Das fände ich schön. Wenn es Menschen mit Ideen für Comics gibt, sind diese genauso willkommen wie Menschen, die von sich behaupten, nicht zeichnen zu können. Zudem lade ich Comic-Artists ein, ein oder gern auch mehrere Comics für EnjoyWork zu stiften und sich unserer Community anzuschließen, um frischen Wind und neue Perspektiven für ihre eigene Arbeit zu gewinnen. ;-)

Aufräumarbeiten und Vorbereitungen fürs neue Jahr

Alle Jahre wieder nehme ich mir rund um den Jahreswechsel Zeit, bei madiko und Enjoy­Work auszumisten. Mein Ziel ist es, zum Einen sämtliche E-Mail-Postfächer zu leeren. Alles, was bis Ende des Jahres nicht von mir bearbeitet wurde, wandert ins Archiv. Bis auf die Dinge natürlich, die weiterhin aktuell sind. Ich versuche, konsequent und rigoros zu sein. Andernfalls schleppe ich Dinge viel zu lange mit und sie werden zu Ballast.

Wenn ich im Internet und Social Media unterwegs bin sowie in Gesprächen schnappe ich zahlreiche Impulse, Anregungen und Hinweise auf. So habe ich täglich eine ganze Reihe offener Tabulatoren – auf dem Desktop und auf dem Smartphone. Das sind ToDos, die es zu sichten, auszumisten und weiterzuverarbeiten gilt. Inzwischen habe ich dafür ein Kanban-System entwickelt, das sich bewährt. Mit meinem Vorgehen wächst mein qualitativ hochwertiger Fundus. Ich kann recht zeiteffizient die Zahl der unerledigten Tabs reduzieren. In meiner Arbeit schöpfe ich aus dem Vollen, wenn es um Inhalte, Netzwerken und Kreation geht. Gleichzeitig scheint sich mein System positiv auf mein Gedächtnis auszuwirken. Und sollte es mich doch mal im Stich lassen, finde ich die Impulse oder Kontakte schnell wieder. Das ist echt klasse und möchte ich nicht mehr missen.

Nichtsdestotrotz haben sich bis zum Ende des Jahres eine ganze Reihe offener Punkte aufgestaut. Ich war nicht mehr täglich oder wenigstens wöchentlich dazu gekommen, alles zu sichten, zuzuordnen, zu verschlagworten, abzulegen – oder nach genauerem Prüfen auszusortieren und für ungeeignet oder irrelevant für meine Nische zu verwerfen. Letzteres ist im Grunde sogar wichtiger als das aufschreiben. Ich werte dies als deutliches Anzeichen, dass das Verhältnis von Eingang – Verarbeiten – Ausgabe noch nicht ausreichend balanciert ist. Da also weiter nachjustieren.

In diesem Feld muss ich noch Ängsten begegnen und diese abbauen. Wie beispielsweise der “Angst des Verpassens” (missing out syndrom) oder auch meinem emotionalen Mangel an menschlicher Begegnung hier im Home Office. Ich notiere das hier, um es mir vor Augen zu führen. Denn damit baue ich mir den Effekt “die Lösung ist das Problem” in den Arbeitsalltag. Wie sagte Rudi Batschi immer: “Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.” Gleichwohl gütig mit mir sein, dass noch nicht alles perfekt klappt.

Bei diesen Aufräumarbeiten fiel mir zudem auf, dass ich einiges an Doppelarbeit angelegt hatte bzw. es in meinem Kanban eine clevere Möglichkeit gibt, das zu umgehen. Ich löste die projekt-bezogene Verschlagwortung nun komplett auf und legte eine globale, grundlegend überarbeitete Indexierung an. Damit habe ich gleichzeitig wertvolle Vorbereitungsarbeit für das Datenbank-Design via EnjoyWork gelegt. Ich erprobe und teste für die Praxis mein Konzept. Das sind Iterationen, die ich dann dort schon überspringen kann.

Genau dabei war mir bei meinen Denkwerkzeugen einiges in den letzten Wochen aufgefallen, das ich nun angepasst und umgesetzt habe. Ich erlebe dies als befriedigend. Gleichzeitig fluche ich, wie zeitaufwändig diese administrative Basisarbeit ist. Ich kenne mich: Langfristig bin ich im Alltagsgeschäft heilfroh, diese Fleißarbeiten zu Jahresbeginn abgearbeitet zu haben. Später habe ich keinen Kopf mehr dafür. Da will ich es parat haben und in der täglichen Praxis optimieren.

Das ist diese Ambidextrie, von der alle reden. Mein Ansatz im “beidhändigen Führen” ist, mir ein Mal pro Jahr (oder bei Bedarf, z. B. im Rahmen von konzeptioneller, strategischer Arbeit) grundlegend Gedanken zu machen. Dabei Denkwerkzeuge (weiter)entwickeln, die mir Rahmen und Struktur geben. Das hilft, mir in der Praxis die richtigen Fragen zu stellen – und die Arbeitsergebnisse im Alltag kontinuierlich zu optimieren, weiterzuentwickeln, zu erproben. Das verhindert Doppelarbeit und mit der Übung bin ich hoch effizient. Bleibe jedoch immer effektiv. Und darauf kommt es letztlich am stärksten an: Das Richtige und Wichtige tun.

DoppelHerz und Klimaschutz

Rein rechnerisch und hoffentlich faktisch ist mein Impfschutz jetzt wieder am stärksten aufgebaut. Von nun an wird es aller Voraussicht nach um Auffrischungsimpfungen gehen. Ich vertraue weiterhin auf die evidenzbasierten Wissenschaften und werde mich von ihren Empfehlungen leiten lassen.

Booster 2 fürs Immunsystem: Vitamin D3. In Deutschland sind wir alle ja chronisch unterversorgt.1 Aktuell kämpfe ich mit den kurzen Tagen und dem spärlichen Sonnenschein. Mal schauen, ob mich die erhöhte Dosis Vitamin D zur Nahrungsergänzung munterer machen kann.

[ 1 ] Quelle: Vitamin-D-Status in Deutschland, Robert-Koch-Institut Gesundheitsbericht 2016-02 [ .pdf ]

DoppelHerz: Vitamin D3 / Queisser Pharma . Bild: cc Franziska Köppe | madiko

DoppelHerz: Vitamin D3 / Queisser Pharma
[ 2021-01-07 Franziska Köppe | madiko ]

Fun-Fact: Ich bin nun also in dem Alter, in dem ich “DoppelHerz” kaufe.

Klasse finde ich, dass dieses Produkt klimaneutral hergestellt ist. Das fiel mir erstmals im Drogerie-Markt auf. Da werde ich zukünftig gezielt in der Produktauswahl darauf achten.

Klimaneutral heißt im Falle von Queisser Pharma übrigens ein Mix in direkten und indirekten Klimaschutz-Maßnahmen. Sie kooperieren mit Climate Partner, einer Firma aus München, der ich vertraue und deren Team ich in den letzten Jahren schätzen lernte. Das liest sich in jedem Fall gut (kein Green-Washing, wo ich bei Pharma-Konzernen stets kritischer draufschaue).

Das Image von Quaisser, das ich bisher in die Ecke “Selbstmedikamentation für Rentner” verbuchte, sammelte also Pluspunkte.

Zuguterletzt

Am Donnerstag erhielt ich meinen ersten kleineren Auftrag. So kann es gern weitergehen ;-)

Weiterhin schreibe ich an meinem “Social Impact Bericht”. Ich bin hin und hergerissen: Aufschreiben fokussiert mich. Ich hinterfrage das Geschäftsmodell und den Mehrwert sowie gesellschaftlichen Nutzen meiner Aktionen. Andererseits frisst die Dokumentation wertvolle Zeit. Gerade das Reflektieren stärkt meinen Drang, in die Umsetzung zu gehen und an den Projekten zu arbeiten. Dasselbe trifft auf meinen persönlichen Jahresrückblick zu. Der Widerspruch in mir ist zwischen Wichtigkeit und Wertigkeit, die sich auf lange Sicht zeigen – und dem kurzfristigen Nutzen, das Gefühl zu haben, handfeste Aufgaben abzuarbeiten. Das kennst Du liebe Leserin, lieber Leser sicher auch. Geschäftspartner:innen empfehle ich in diesen Situationen, die innere Gelassenheit zu finden für die Reflexion. Da mal auf den eigenen Rat hören. *seufz

Silvester hatten wir frühlingshafte Temperaturen. Die Männer liefen im T-Shirt rum. Heute kehrte Winter ein und vor dem Fenster tanzten die Schneeflocken.

Bürofensterblicke: Schneegestöber. Bild: cc Franziska Köppe | madiko

Bürofensterblicke: Schneegestöber
[ 2022-01-07 Franziska Köppe | madiko ]

Bürofensterblicke: Schneegestöber. Bild: cc Franziska Köppe | madiko

Bürofensterblicke: Schneegestöber
[ 2022-01-07 Franziska Köppe | madiko ]

Bürofensterblicke: Schneegestöber. Bild: cc Franziska Köppe | madiko

Bürofensterblicke: Schneegestöber
[ 2022-01-07 Franziska Köppe | madiko ]

Soweit für heute!

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Fediverse: Organisationsintelligenz via Mastodon

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Ausblick & Flurfunk

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