
Jahresrückblick 2019
Im vergangenem Jahr bin ich mehrfach gefragt worden: Warum machst Du das? Warum schreibst Du so offen über Dich und Dein Leben? Ich dachte darüber nach und bin zum Schluss gekommen, dass es mindestens diese Dinge sind: Mir ist Reflexion wichtig. Mich an den Jahresrhythmus zu halten, macht es einfacher, mich nicht in minutiöser Selbstreflexion zu zerfleischen (dazu neigte ich als Jugendliche). Das große Ganze im Auge zu behalten und in gesundem Abstand meine eigene Entwicklung zu verfolgen, ist eine Bereicherung und stärkt mein SelbstBewusstSein. Das Veröffentlichen wiederum hat etwas Bezwingendes, das mich zu mehr Ehrlichkeit mit mir selbst einlädt. Flunkern gilt nicht.

Jahresrückblick 2018
Alljährlich stelle ich mir am (vor)letzten Tag des Jahres dieselben Fragen. Einzig in der Reihenfolge folge ich meinem Gedankenfluss und suche nach dem roten Faden. Seit 2014 – fünf Jahre in Folge also – tue ich dies nun schon. Ich bin fasziniert, was ich so über die Zeit an Entwicklung und neuen Erkenntnissen gewinne. 2018 war heiter, bewölkt bis stürmisch. Ein herausforderndes Jahr in vielerlei Hinsicht. So blicke ich mit gemischten Gefühlen zurück und will abermals schonungslos offen sein. Es ist ein long-read. Du bist gewarnt. Damit genug der Vorworte!

Jahresrückblick 2017
Erster Januar. Das fühlt sich jedes Jahr an wie Spuren im ersten Pulverschnee hinterlassen. Frische, klare Luft. Das Knirschen unter den Schuhen. Weiße Pracht wohin das Auge reicht. Strahlend blauer Himmel. Am Horizont ragen schwarz-braune Bäume ihre Äste in die Höhe. Ich blinzle in die Sonne. Beim Ausatmen eine kleine Wolke vor dem Gesicht. Zumindest in meiner Phantasie. Realiter strahlt jetzt zwar die Sonne, da ich dies schreibe. Und der Himmel ist ebenfalls blau. Doch damit war es schon. Alles andere ist das leere Blatt, dass sich als 2018 vor mir ausbreitet. Neubeginn. Wohin mich die nächsten 365 Tage tragen? Was ich wohl in einem Jahr auf die wiederkehrenden Fragen antworte? Und schon bin ich in Gedanken versunken, suche die Antworten für 2017 und nehme Dich gern auf diese Reise mit. Wohlan...

Jahresrückblick 2016
Ein Teil meiner Filterblase tat sich mit dem Jahr 2016 schwer. Zugegeben, so manche gesellschaftspolitische Entwicklung ist nicht schön. Mir ist es gerade deswegen wichtig, das Gute zu bewahren, es im Kleinen zu finden. Mit meinem Nischen-Thema bin ich es gewohnt, gegen den Strom zu schwimmen. Also konzentrierte ich mich unbeirrt darauf, meinen Teil zur Verbesserung der Lebens- & Arbeitswelten aktiv beizutragen; und ansonsten mal eher meine Klappe zu halten. Das war nicht immer einfach und das Bloggen hat mir doch sehr gefehlt. 2016 war gut und trug Früchte. Ein subjektiver Rückblick.

Eine runde Sache
Es ist schon erstaunlich, wie viele Erlebnisse und Erfahrungen wir im Verlauf unseres Lebens sammeln. Geburtstage sind für mich ja eher so was wie ein Jahreswechsel: Man gewöhnt sich schnell an eine neue Zahl. Zumal bei mir dem einen der andere immer kurz aufeinander folgt. Dieses Jahr gehe ich nun erstmals den Schritt, meine ganz subjektive Reflexion hier öffentlich zu machen. Im Folgenden also Begebenheiten, Abenteuer und persönliche Einschnitte, die stark geprägt haben wie ich heute bin. Eine unvollständige Liste bleibt es. Und doch liest es sich vermutlich anstrengender als es war…

Jahresrückblick 2015
Ist das wirklich schon wieder der letzte Tag anno MMXV?! Meine große Neugier, mein Tatendrang, mein schier unerschöpflicher Ideenreichtum, meine Freude an der Begegnung und dem gemeinsamen Wirken mit Gleichgesinnten, mein Wandelmut wie auch der ein oder andere glückliche Zufall - das alles hat mir heuer unglaublich viele Hummeln im A...llerwertesten beschert. So bin ich beinahe irritiert, wo denn die letzten 365 Tage geblieben sind. Kann es sein, dass es gerade die Intensität, mit der man das Leben lebt, ist, das es genial einfach und einfach genial macht?! Eine subjektive Reflexion.

Jahresrückblick 2014
Ein Jahr auf dem Drahtseil, das aufregender nicht hätte sein können. Das war 2014 für mich. Unglaublich aber wahr: Ich bin ruhiger geworden. Ich scheine doch noch den Kniff mit der Gelassenheit zu lernen. Gleichzeitig war ich umtriebiger denn je, darin fokussierter und konsequenter im Handeln. Ich habe mehr Ideen als je zuvor auf die Straße gebracht, das Fundament für ein tragfähigeres Geschäftsmodell und belastbarere Partnerschaften aufbauen können. Das Schönste jedoch waren die vielen inspirierenden Gespräche mit außergewöhnlichen Menschen. Und so schöpfe ich großes Vertrauen in die Zukunft.
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