Aus der Werkstatt

Wochenrückblick KW49 / 2023

veröffentlicht: 09.12.2023 · Franziska Köppe | madiko

Zeichnung eines Bunsenbrenners mit Kolben an einem Stativ, Reagenzglas mit Setzling und ein Prisma als Symbole für eine wissenschaftliche Werkstatt / Wissensarbeiter:innen. Dazu der Titel Aus der Werkstatt 2023.

Die Themen der Woche: WandelMut – Buch-Projekt zum Spannungsfeld Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Kontext von Arbeitswelten. BlogPerlen – Bedien-Erfahrungen und flächen-bündiges Design. Wie wollen wir leben am Beispiel der (vermeintlichen) “Neid-Debatten”. Dabei geht es auch um das Besteuern von Über-Vermögen und TaxMeNow. Geschichts-Museum Internet Artifacts.

Aus der Werkstatt 2023
[ 2023 Franziska Köppe | madiko ]

Es ist Freitag Abend. Ich bin müde von der Woche. Dennoch werde ich versuchen, das Wichtigste kurz festzuhalten. Daher lass uns ohne viel der Vorworte direkt nach nebenan in die Manufaktur gehen. Wohlan!

WandelMut

Aus der Manufaktur der Bewegung und Kooperative

Im September luden mich Cornelia Daheim und Dr. Ole Wintermann ein, ein Kapitel zu ihrem Buch beizusteuern. Gemeinsam umkreisen wir das Spannungsfeld Nachhaltigkeit – Digitalisierung – Arbeitswelten. Insgesamt sind wir mehr als zwanzig Autor:innen. Jede:r bringt ihre beziehungsweise seine Interpretation mit ein. Mit dabei sind Wissenschaftler:innen, Verantwortliche aus kommunalen Organisationen, Unternehmensvertreter:innen von Mittelständlern bis zu Konzernen und Freiberufler:innen. Bin schon gespannt.

Wir sind frei, wie wir das anspruchsvolle Thema für uns zu fassen bekommen. In meinem Vorgespräch mit Ole erarbeiteten wir für mich den Schwerpunkt Zukunfts-Perspektiven und Erfolgsfaktoren. Es ist die Einladung, meine Transformations-Katalyse zu reflektieren und aufzuschreiben. Es ist das Grund-Konzept, dem ich für WandelMut folge. Insofern ganz gut, den Impuls von außen (mit entsprechendem Ziel-Termin zur Fertigstellung) zu haben. Es rattern die Gedanken und funkeln die Synapsen. Vor meinem inneren Auge habe ich ein 3D-Objekt, das ich von allen Seiten drehe und wende. Ich greife mir einzelne Aspekte heraus, richte den Leucht-Kegel darauf. Dabei achte ich darauf, dass das Gesamt-Konstrukt in sich stimmig und verbunden bleibt. Ich hoffe, es gelingt mir, das verständlich und nachvollziehbar zu Papier zu bringen. In jedem Fall bin ich auf die Resonanz daraus sehr gespannt.

Zwei Drittel des Kapitels sind nun zum Rohtext geformt. Die didaktische Logik verhält sich stabil. Allein dazu grübelte ich fast einen ganzen Tag. Den Abstract gab ich in einer Arbeitsversion ab. Drei Tage vor Abgabe-Termin. Das ist Rekord! Das dritte Drittel mäandert in meinem Kopf. Es wird mir bald über die Finger ins Manuskript fließen. Ein rudimentäres Lektorat zu Ausdruck und Lesbarkeit durchlief ich auch schon. Das verfeinere ich, sobald alles vollständig aufgeschrieben steht. Dann fällt es mir leichter, zu erkennen wo die Unwuchten im Gesamtgefüge sind und ich nachbessern sollte.

Grob notierte ich die Quellen. Ich habe zahlreiche Bezugs-Systeme, die ich mir in den vergangenen Jahren anverwandelte. Gar nicht so leicht! Ich bin Meisterin des Remix. Gleichwohl möchte ich die Menschen benennen, deren Ideen mich in meiner Arbeit inspirier(t)en. Vor Abgabe werde ich die Originale nachrecherchieren und Ursprünge komplettieren. Ich ertappe mich dabei, dass ich fast nur Männer zitiere. Es ist ein anstrengender Lernprozess, obschon es zahlreiche interessante Frauen und ihre Ideen gibt. Selbst ich, die darauf viel Wert legt, tue mich intuitiv und im Schreiben enorm schwer damit. Es ist noch nicht selbstverständlich und präsent in meinem aktiven Wissensschatz. Steter Tropfen also und im zweiten Schreibgang ergänzen!

Fazit für die Woche: Mit dem Auftakt bin ich zufrieden. Wenn es läuft wie gewünscht, komme ich Anfang nächster Woche weiter gut voran. Denn es drängt mir, am WandelMut-Portal weiterzuarbeiten.

Bedien-Erfahrungen und flächen-bündiges Design

BlogPerlen aus Digitalien

Was geschieht mit uns, wenn sich technische Geräte vor uns verschließen? Wenn sie uns mit ihrem glatten, flächen-bündigen Design die kalte Schulter zeigen und schlichtweg den Dienst versagen? Ich lasse hiermit eine Rubrik aufleben, die ich viel zu lange schon nicht mehr geführt habe. Die Web-Perle der Woche stammt von Thomas, aka formschub. Er nennt es: Bricks. Er schreibt – und ich zitiere hier nur Auszüge (alles ist sehr lesens- und nachdenkenswert!):

Neulich hatte ich am Vorabend einer längeren Zugreise zu Hause brav erst ein Backup meines iPhone 12 mini gemacht, sodann ein Update aller zu aktualisierenden Apps und anschließend nochmals ein Backup. So sah ich mich zusätzlich zum mitgeführten Gepäck und Proviant gut vorbereitet auf meine Fahrt.

Als ich schon in der U-Bahn saß, fiel mir noch ein, dass ich die in der Wohnung installierte IP-Kamera während meiner Abwesenheit einschalten könnte und rief die dazugehörige App auf dem Handy auf. Und just als ich den kleinen virtuellen Schalter zur Aktivierung der Kamera berührte, wurde mein Display schwarz. Ich tippte darauf. Nichts. Ich wischte nach oben, nach unten und zur Seite. Stumm und dunkel. Ich drückte die einzigen verfügbaren mechanischen Tipptasten an der Seite des Geräts – einzeln, gemeinsam, sowohl länger als auch kürzer. Keine Reaktion. »Aah-ja.«, hörte ich eine Loriot-Stimme in meinem Kopf sagen. Ich war jetzt nicht unbedingt panisch, obwohl mein Bahnticket auf dem Handy gespeichert war, denn ich könnte die Buchungsbestätigung und somit das Ticket auch noch auf dem eingesteckten Klapprechner abrufen und konnte unterwegs zur Not auch von selbigem Nachrichten und Mails versenden oder ein Telefonat führen, aber doof war das schon irgendwie.

Es war aber garnicht mal der ungelegene Zeitpunkt dieser Dysfunktion, der mich wurmte, sondern die »Kategorie« dieses Defekts. Wenn ein Gerät, das nahezu frei von mechanisch-haptischen Bedienelementen ist, ein fast komplett verkapseltes, nahezu nahtloses Gehäuse besitzt, ähnlich dem Monolithen in Kubricks »2001«, einen derartigen kompletten Funktionskollaps erleidet, lässt einen dies auf eine andere Art hilflos zurück wie beispielsweise eine Autopanne oder ein kaputter Toaster, finde ich. […]

Bevor mir die Berufstätigkeit einen Großteil meiner täglichen Bastelkapazitäten raubte, war ich ein recht neugieriger und auch in Teilen erfolgreicher Erkunder und Reparateur bei allen Arten technischer Fehlfunktionen. Ich reparierte schon als Teenager meinen damals sehr hippen orangefarbenen Astrosound-Cassettenrecorder, fand nach dem Aufschrauben dessen mürben Antriebsriemen gerissen vor und – Jahre vor dem Serienstart von »McGyver« – ersetzte ihn einfach durch einen passenden Haushaltsgummiring. Mutters »Krups 3 Mix« wurde ebenso erfolgreich repariert, es blieb zwar nach dem Auseinanderbauen und Zusammenschrauben ein seltsam geformtes Plastikteil über, aber er quirlte wieder wie neu. […]

Jahre später in Hamburg erzählte mir ein befreundeter Fotograf, als wir auf das Thema zu sprechen kamen, dass er seinen Citroën in die Werkstatt bringen müsse, wenn ein Lämpchen an Scheinwerfern oder Rückleuchten defekt sei, das könne er gar nicht mehr selber erledigen. »Die müssen den halben Kotflügel ausbauen, um da ranzukommen«, sagte er.

Das ist dann wieder ein anderes Thema. Denn ich finde, es gibt nochmal einen feinen Unterschied zwischen einerseits technischen Geräten, die aufgrund ihrer Konstruktion oder ihres Designs nicht erkennen lassen, was kaputt ist, so dass man keinerlei Anhaltspunkt zu Ursache oder Behebungsmöglichkeiten des Defekts bekommt und andererseits technischen Geräten, die so konstruiert sind, dass man sie im Falle eines Defekts entweder nicht selbst bzw. nur in einer (teuren) Fachwerkstatt, oder überhaupt nicht reparieren kann, was dazu führt, dass man sie ausmustern bzw. wegwerfen muss – eine Unsitte des Kapitalismus, die ganz besonders fragwürdig und verantwortungslos ist. Die erstgenannte Kategorie erscheint immerhin ein bisschen weniger vorsätzlich, denn wenn ein Gerät nun mal über nichts weiter als ein Touch-Interface und zarte Tipptasten verfügt, diese jedoch inaktiv sind, dann gibt es nichts mehr sanft zu touchen, elegant zu wischen oder diskret zu tippen. Das ist nicht nur funktional, sondern auch emotional frustrierend, denn in mancher Stresssituation hätte man gern Hebel, Tasten, Klappen, Scharniere, Deckel oder Regler, die man aufgewühlt malträtieren kann. Der Zorn oder der Stress ob der Funktionsverweigerung suchen ein Ventil, man möchte hämmern, klopfen, treten und Dinge beim Ausrasten wieder einrasten hören. Stattdessen wird man von einem aalglatten schwarzen Gehäuse angeschwiegen, das diese Optionen komplett verweigert. Dem echauffierten, emotional verwaisten User bleibt somit nur, sich entweder wieder abzuregen oder das komplette Teil in Rage in eine Ecke zu pfeffern. Dies ist hochgradig unbefriedigend und beinhaltet gerade bei größeren Geräten zudem die Gefahr beträchtlicher Kollateralschäden an Mensch und Ambiente. […]”

Quelle: Bricks

Ich folge formschub auch via Mastodon. Kürzlich vermerkte er dort – und dem kann ich ebenso nur zustimmen:

Ich glaube, die populäre Parole »Greifen sie zu, solange der Vorrat reicht!« ist eine der umwelt-schädlichsten Floskeln, die es gibt. An so vielen Stellen merken wir derzeit, dass unsere »Vorräte« für eine ungerührte Fortführung unseres exzessiven Lebensstils zwar unter Umständen noch für Jahrzehnte reichen würde, aber deren fortgesetzter Verbrauch global für immer mehr Lebewesen lebensbedrohlich oder gar tödlich sein wird.

Alles nur eine Neid-Debatte?

Strukturelle Ungleichheiten in der Gesellschaft

Hast Du im Oktober den fulminanten Auftakt von Sarah Bosettis “Late Night” gesehen? Nicht? Dann aber mal los! Ein Novum – und ich wundere mich über mich selbst am meisten – empfehle ich hier doch tatsächlich eine “Talk-Show”. OK, “Bosetti Late Night” läuft bei 3sat unter der Rubrik “Kabarett” und ist auch sonst recht außergewöhnlich für ein “Talk-Show”-Format. Zur Premiere “Armut versus Reichtum” widmet sich Sarah gemeinsam mit Tijen Onaran, Marlene Engelhorn und Nikita Miller der sozialen (Un)Gerechtigkeit in Deutschland.

Nach der Sendung war mein Interesse an der Arbeit von Marlene Engelhorn geweckt. Faszinierend und aufschlussreich für alle, die ins Thema Besteuerung der großen Vermögen eintauchen möchten, ist ihr Gespräch mit Tilo Jung und Hans Jessen. In ruhiger, aufgeschlossener Atmosphäre dröseln sie die Zusammenhänge von Vermögen, Verantwortung, politischen Einfluss, Macht, Menschenwürde auf im Kontext von Erbschaften und Über-Reichtum.

Es gibt noch viele weitere interessante Formate, in denen sie über ihre Gedanken und das Engagement von TaxMeNow spricht. Gerade im Hinblick auf das Haushaltsloch hoch spannend, sich mit den Themen mal näher auseinanderzusetzen.

Internet Artifacts

Online-Geschichts-Museum des World Wide Web

Neal Agarwal veröffentlichte Internet Artifacts – eine Ausstellung historischer Artefakte des Internets. Und das beste: Man darf sie anfassen! Und hören kann man sie! So erfahren wir, dass es lauffaule Programmierer waren, die 1993 die erste WebCam in Betrieb nahmen.

Zu sehen ist ferner die MAP OF ARPANET, eine Karte aller 111 Rechner-Terminals, die 1977 erstmals mit dem “Internet” verbunden waren. Universitäten und Forschungsinstitute waren das. Sie tauschten Informationen und Quellen. Bis 1983 war die Zahl auf 4.000 gestiegen. Larry Page und Sergey Brin verbrauchten 1998 dann schon knapp die Hälfte der Bandbreite ihres Studenten-Wohnheims in Stanford für ihre Google-Suche, um mit ihrem crawler das Internet nach interessanten Links zu durchforsten und als Such-Treffer auszugeben.

Wenig überraschend: Es war ein Marketing Manager – Gary Thuerk von der Digital Equipment Corporation – der am 1. Mai 1978 die erste SPAM E-Mail versandte. Später behauptete er, die Kampagne hätte der Firma Umsätze in Höhe von $13 bis $14 Millionen eingebracht. Gut für ihn, schlecht für uns. So kam der erste Fluch in die Welt. Es sollte sich ein Morris Woorm und ein Dave Rhodes nur wenige Jahre später hinzugesellen. Wenn es nicht so nervig wäre, es wäre lustig, dass der erste auf exponentielles Wachstum setzende Kettenbrief “Make Money Fast” propagierte. Vielleicht liegen hier die Anfänge von Datenschutz… Wundern würde es mich nicht. Dem Ganzen die web-kapitalistische Krone aufgesetzt hat Alex Tew aus Wiltshire, England. Ich erinnere mich an die Auktion der Million Dollar Homepage und auch an unsere Diskussion, ob wir uns aus Spaß ebenfalls daran beteiligen (haben wir nicht). 2005 war das. Meine Güte, wie die Zeit vergeht!

Nicht fehlen dürfen :-) und :-( – die ersten Smileys, entworfen und vorgeschlagen von Scott Fahlman. Der Screenshot sieht aus, als würde er flimmern. Wirklich gruslig, mir vorzustellen, wir müssten heute noch auf diese grausige Auflösung des Bildschirmchens starren! Ohne Smiles wäre IRC nur halb so schön gewesen. Die Farben! Als wäre es gestern. Die Liste der Smileys erweiterte sich schnell, was dann zu exzessiven Übersichten führte, wie beispielsweise diese hier im FidoNet Newsletter aus dem Jahr 1989.

Wer wissen möchte, warum Fehlfunktionen heute als “BUGS” bezeichnet werden, sollte sich das Hacker’s Dictionary (The Jargon File) näher anschauen. Man beachte “HACK” und “HACKER” (im Übrigen gleichbedeutend mit “WIZARD”, was einen ersten Hinweis auf ihre Semantik gibt). Oder die wahre Bedeutung von “I’ll do it in a jiffy.” Ein paar lustige Einträge sind mit dabei. Die Erklärung zu “FEATURE” beispielsweise… oder “REAL USER” in Abgrenzung zu “USER” bzw. “WORLD” zu “REAL WORLD”. Da halte ich mich mit Spoilern zurück und überlasse das Entdecken Dir.

An die Horror-Szenarien, die rund um Year 2000 Bug aufkamen, kann ich mich gut erinnern. Was für ein Tumult an der Uni. Ich war im Prüfungsstress und sollte irgendwelche Sicherheits-Patches auf meiner alten Kiste einspielen und ausführen. Wo wir heute auf Links klicken oder automatisiert Programm-Neuerungen installieren, war das damalsTM mit Hand am Arm zu erledigen. Vorher noch einwählen (gleiche Geräuschkulisse, anderer Anbieter) und minutenlang den Patch runterladen. Mit der guten Anleitung der Uni-Admins alles problemlos machbar. Ich erinnere mich vor allem daran, dass wir allerorten Hinweise bekamen, welche Quellen “sicher” waren und woran wir Betrüger erkennen, die die Lücke ausnutzen wollten. Hinterher wanken alle ab. Wie heißt’s so schön: “There is no glory in prevention.”

Vorsicht beim Abspielen der ersten MP3, das hat Ohrwurm-Potenzial. Ich freue mich sehr, dass es eine Frau war. Spannend, wie Karlheinz Brandenburg zu dieser Liedauswahl kam. Die Sache mit dem online Tauschen verschiedener Medien führte 2004 zur Kampagne “You wouldn’t steal a car”. Das habe ich lebhaft in Erinnerung. Eine Einladung, sich diesbezüglich in die Geschichte des Webs zu verlustieren und zu stöbern.

Bleibt also die Frage: Und wer baut jetzt die Europäische Version von Internet Artifacts und erzählt die Geschichte weiter?

Zuguterletzt

Soweit für heute! Wenn Du oben das erste MP3 angehört hast, springen wir nun in die Gegenwart. Das ist meine Lieblingsversion, eingespielt und eingesungen von AnnenMayKantereit & Giant Rooks. Die A capella-Version von Suzanne Vega indes besticht durch ihre Einfachheit. Vor allem die Geschichte, die sie erzählt, kommt dort so richtig gut zur Geltung. Das ist mir noch nie so stark aufgefallen, wie im Vergleich dieser beiden Interpretationen. Was sagen Deine Ohren dazu?

Soweit für heute! Bleib neugierig,
Franziska (handschriftliche Signatur)

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