Aus der Werkstatt

Wochenrückblick KW47 / 2021

veröffentlicht: 27.11.2021 · Franziska Köppe | madiko

Zeichnung eines Bunsenbrenners mit Kolben an einem Stativ, Reagenzglas mit Setzling und ein Prisma als Symbole für eine wissenschaftliche Werkstatt / Wissensarbeiter:innen. Dazu der Titel Aus der Werkstatt 2021.

Die Themen der Woche: Bürofensterblicke. Welle X?! Weitere Arbeiten am Portal (REDAXO Programmierung), Mobilitätswende partizipativ gestaltet, E4F Stuttgart Adventskalender Endspurt, BrainFood “Grünes Grundeinkommen”, 5D Schach mit sicheren Passwörtern, Open Access in der Sprachwissenschaft und ein knisterndes Kaminfeuer (jetzt nicht so wie Du denkst).

Aus der Werkstatt 2021
[ 2021 Franziska Köppe | madiko ]

Lass uns mit einem Glanzlicht anfangen! In der Nacht von Montag auf Dienstag klarte es auf. Ein wunderschöner Sternenhimmel in tiefem Blauschwarz. Ich stand lange auf dem Balkon, betrachtete Kassiopeia, Orion, großen Wagen – meine Lieblingskonstellationen – und die anderen Sternenformationen, deren Namen ich mir partout nicht merken kann, leider. Dick eingemummelt im Wintermantel stand ich da also und genoss den Moment der Ruhe. Das war schön!

Dienstag und Mittwoch dann strahlend blauer Himmel. Meine Laune hebt sich allein dadurch schon enorm. Mit Blick auf die Wetter-Vorhersage nahm ich mir die Zeit, ein paar Erinnerungsfotos zu schießen. Dann wirkt die Sonne hoffentlich ein bisschen länger nach.

Das scheint mir vor allem dahingehend notwendig, da die allgemeine Lage immer dramatischer wird. Und ja, ich muss da wieder was zur Pandemie loswerden. Es muss raus aus Kopf und Herz. Sonst drückt das zu sehr die Stimmung. Aufschreiben, um loslassen zu können. (Falls Du überspringen magst. Hier gehts direkt zum darauffolgenden Beitrag Arbeiten am Portal)

Pandemie COVID-19 –
eine menschliche Tragödie

2020 war ich so stolz auf Deutschland. Uns war es gelungen, die Infektionswellen niedrig zu halten. Flatten the curve! Jede:r hat daran mitgewirkt. Nach knapp zwei Jahren sind so viele mütend. Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu und ich habe die große Befürchtung, dass uns noch sehr harte Wochen bevorstehen.

Nicht nur, dass sich jeden Tag(!) quasi eine große Mittelstadt(!) neu mit SARS-Cov-2 infiziert (heute stehen im RKI-Dashboard +76.414 neue Fälle zum Vortag) – inzwischen betrauern wir 100.476 Todesfälle. Das ist ein Mal Gütersloh (2020: Gütersloh mit 100.664 Einwohner:innen).

Dr. Seth Flaxman vom Department of Mathmatics am Imperial College in London hat eine Hochrechnung veröffentlicht, die mich erschauern lässt. Die internationale Studie ergab, dass 1,5 Millionen Kinder mindestens eine Fürsorge-Person verloren haben. In Deutschland sind dies 1.900 Kinder, die allein durch COVID19 Waisen wurden, 2.200 verloren ihre Erziehungsberechtigten mit Sorgerecht. 3.400 verloren einen oder beide Elternteile, erziehungsberechtigte Großeltern oder Menschen im engeren Vertrautenkreis. Das Forscher-Team entwickelte ein Dashboard COVID-19 Orphanhood” und mir graut vor der Entwicklung der nächsten Wochen:

Wie soll das weitergehen? Wie geht das weiter? Während wir in Deutschland derzeit mitten in der größten Welle seit Pandemie-Beginn sind, verbreitet sich in Afrika und Asien bereits die nächste Virus-Variante “Omicron”. 50 Mutationen hat diese Variante. 32 allein im Spike-Protein. Zum Vergleich: Delta hat 2. Auch wenn wir noch hoffen können, Mediziner sind alarmiert. Also werden wir nun den nächsten Buchstaben im griechischen Alphabeth lernen.

Mir fällt es schwer, angesichts der ohnehin extrem angespannten Lage in Deutschland bei unseren internationalen Verflechtungen ruhig zu bleiben. Danke an Mai-Thi Nguyen-Kim, die mir wieder Zuversicht gibt. In ihrer ruhigen, charmanten Art analysiert und kommuniziert sie die Aussichten. Nimm Dir eine Tasse Tee, nen Keks und auf den Käse, fertig, los!

Haupt-Tagwerk:
Arbeiten am Portal

Mein Tagwerk war hauptsächlich der Fortsetzung der Programmierung rund um meine REDAXO-Instanzen gewidmet. Aktuell arbeite ich ab, was sich aus der Umstellung auf fontawesome 5.15.4 ergibt. Das sind schon mal alle Module, die in irgendeiner Form externe Quellen einbinden (v. a. die Medien wie Fotos, Filme, Zitate usw.). Als Allererstes überarbeitete ich die Code-Snippets rund um die Templates. Da sind ein paar Sollbruchstellen im Programm, die ich angehen muss. Zudem hoste ich die Schriften nun selbst. Wieder eine Schnittstelle eliminiert, die Deine Daten mittels meines Portals absaugt. Nächste Stufe “Digitale Souveränität” aufgespielt \o/

Wenn ich schon die Module und Code-Snippets überarbeite, bringe ich die Baugruppen auf den neuesten Stand meiner Programmierfähigkeiten. Da hat sich erstaunlich viel getan, was gut tut, das zu sehen. Vor allem bin ich nun in der Lage, mit deutlich weniger Code auszukommen – was nicht nur den digitalen, sondern auch den ökologischen Fußabdruck des Portals reduziert.

Apropos: Ich war ja geschockt, als ich im Backend die neue Funktion “Historie löschen” ausprobierte. Schwupps mehrere Gigabyte Speicher frei! Bei madiko.com benötige ich schlagartig nur noch knapp 10% (!!!) des vorherigen Speicherbedarfs. WOW! Das kommt also auf meine routinemäßige Liste an ToDos. Während des Erstellens eines umfassenden Beitrags ist es sicher nicht ideal, wenn man die Historie löscht. Von daher verzichte ich auf einen Cronjob, der das automatisieren würde. Vermutlich reicht das ja auch ein Mal pro Quartal. Effizienter als nur alle 2 (oder sind es sogar 3?) Jahre ist es allemal!

Leider bedingen die Arbeiten am Portal, dass ich den REX-Cache täglich mehrfach löschen muss. Du musst also aktuell mit längeren Ladezeiten rechnen. Das wird besser, sobald die grundlegenden Überarbeitungen am Backend abgeschlossen sind. Dann gibt es auch wieder ein Cache-Warm-Up, sodass die Seiten für Dich schon vorbereitet zum Anschauen sind.

Mir haben die Tage im “Bits & Bytes”—Werkraum gut getan. Die Aufgaben sind alle klar. Es ist zwar anstrengend, da ich beim Programmieren meine volle Konzentration brauche. Dennoch liebe ich es, im Kanban einfach eins nach dem anderen abzuarbeiten. Häkchen dran und dann die Aufgaben-Karte in die Spalte “erledigt” verschieben. Das tut gerade gut. Schade fast, dass ich ab nächster Woche wieder so viel Denksport in den komplexeren Kundenprojekten habe. Dieses Klack wird mir fehlen. ;-)

Mobilitäts­wende partizipativ gestaltet

Nachhaltig­keit, Klima­schutz & Wirtschaftlichkeit

Ich hatte erzählt, dass ich an den beiden Workshops zur “Akzeptanz nachhaltiger Unternehmensmobilität in KMU” teilgenommen hatte (Werkstattbericht KW38). Nach dem zweiten Workshop im Oktober hatte ich ein sehr inspirierendes Gespräch mit Carina von Mittwald. Inzwischen kann man nachlesen, was bei der Webhosting-Schmiede im Maschinenraum und vor allem drumherum in Sachen Klimaschutz passiert, und das ist mehr als nur die unternehmerische Mobilitätswende. Die Serie Gutes Klima bei Mittwald ist lesenswert! Bitte hier entlang (Auswahl):


Ich mag mein Netzwerk wirklich sehr. :-)

E4F Stuttgart Advents­kalender

Endspurt

Apropos Netzwerk: Nächste Woche starten wir den E4F Stuttgart Adventskalender. Wir können zusammenfassen: Aufgrund akuter Nachhaltigkeit verschiebt sich Weihnachten in den Januar. Oder wir hängen einfach einen Rauhnachtkalender hintendran. Wir überlegen uns das noch. In jedem Fall sind wir jetzt mehr als 24!

Nun ist es wie leider so oft: Die Zusage zum Mitmachen ist da, doch die Daten fehlen noch. Vielleicht sollte ich das Kapitel doch mit “Endtrödelei” überschriften? Daniela und ich verbringen also mehr Zeit als nötig mit dem Nachfassen. Als wäre nicht schon ausreichend Zeit durch Redigieren und Lektorieren der Texte, durch Pflege in dieses Internetz und die ganze Orga drumherum gebunden. Warum sehen das die anderen nur nie? Oder warum handeln sie nicht entsprechend? Ist ja nicht so, dass uns hier langweilig wäre. Also ich arbeite ungern unter Zeitdruck. Entschuldigung, geht gleich wieder.

Diesem kleinen Rant zum Trotz: Ich freue mich wirklich sehr auf die Aktion. Ich denke, wir alle brauchen ein paar gute Nachrichten dieser Tage.

BrainFood 2021-11:
Grünes Grundeinkommen

Gast: Thomas Poreski

Am vergangenen Montag zur Mittagszeit gab es vom PARITÄTischen Baden-Württemberg wieder Hirnfutter. Zu Gast war Thomas Poreski, Mitverfasser des „grünen Grundeinkommens“ – einem Konzept für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) von Bündnis90/Die Grünen. Mit Interesse hörte ich mir den Livestream an und twitterte simultan mit.

Dabei erprobte ich eine neue Vorgehensweise zum Live-Twittern: Ich baute direkt einen “Faden” zusammen. Alle 3-5 Tweets kurz Zwischenspeichern war wichtig. Dann unten weiterschreiben. So sparte ich mir den Aufwand, am Schluss einen “Twitter Moment” zusammenzubasteln. Hat gut geklappt. Bei längeren Konferenzen ist das jedoch sicher nix. Da sind einzelne Tweets besser. Nicht nur, weil Dir nicht der gesamte Thread zusammenklappt, wenn es technische Schwierigkeiten gibt (und alles weg ist!). Einzelne Tweets lassen sich leichter weiter-twittern und ich vermute, die Interaktion verbessert sich. Mal beobachten.

UPDATE 2023-06: Da ich mich im November 2022 von Twitter distanziere und meinen Account löschte, nahm ich die entsprechenden Links oben raus.

Das BrainFood selbst war ein spannender Austausch. Ich habe es ja normalerweise nicht so mit Politik und insbesondere mit politischen Diskursen mit Berufspolitikern (ja, ja, ich weiß. Ich wiederhole mich). Grundeinkommen und der damit verbundene Umbau des Sozialstaats ist allerdings ein Vorhaben, das mich schon sehr lange fasziniert und beschäftigt. Es ist ein vielschichtiges, kniffliges Thema.

Das erste Mal habe ich das Gefühl, dass mit dem “Grünen Grundeinkommen” ein politisches Konzept auf dem Tisch liegt, das dem Grundkonzept eines BGE gerecht wird und realisierbar scheint. Daher nahm ich mir nicht nur die Zeit für den Livestream, sondern auch dafür, meine Gedanken zum letzten Montag zu Blog zu bringen. Ich lagere das aus. Das wird eine Langstrecke, denn das ist schon ein recht komplexes Thema.

5D Schach
mit sicheren Passwörtern

Social Media fangen wieder an, mich zu nerven. Ich trage mich erneut mit dem Gedanken, eine Pause einzulegen. Und dann sind da so Austausche wie der zu 5D Schach mit sicheren Passwörtern, die mich doch wieder begeistern. Hier mal die Höhepunkte. Da werde ich – dort wo es die Websiten-Betreiber:innen zulassen – direkt zur Tat schreiten und neue Passworte nach diesen Prinzipien anlegen. Ich bin sehr froh, dass mein Passwort-Helferlein KeePass damit keine Schwierigkeiten hat ;-)

Mit Sonderzeichen den Crackern, SPAMMern und JUNC-Bots den Spaß verderben? Da bin ich dabei! Hier ein paar ausgewählte Tricks aus dem verlinkten Twitter-Thread:

  • Passworte mit mehr als 16 Ziffern am Stück
    (Excell kann nur 15)
  • Verwende mindestens 1 Komma und 1 Simikolon
    (adressiert den Fakt, dass Excel dies zum Trennen von Zeilen und Spalten verwendet, je nach Kontinent gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen, daher beide verwenden)
  • Verwende ein Pipe |
    (Edition für Unix-User)
  • verwende: \”
    (Wichtig: Reihenfolge der Kombination beachten und davor noch ein Leerzeichen)

Dahinter steht die Überlegung, dass die meisten Crawler und Bots die gewonnenen Daten zumeist in eine Excelliste oder Datenbank exportieren, um damit weiterzuarbeiten. Sehr klever.

Besonders schöne Variationen dieses Vorgehens mit Zusatzhacks vom Feinsten, wenn das Passwort folgende strings enthält:

  • “; drop database;”
    (löscht die gesamte Datenbank)
  • password’ AND ‘1’=‘0
    (schließt das Passwort bei zukünftigen Suchen aus)

Dann versaut man ihnen später das Nutzen der gezogenen Daten in der Software, die die Werte verarbeitet.

Open Access
in der Sprachwissenschaft

Am Donnerstag war ich mit meinem Mittagessen sehr spät dran. Da ich mir eine aktive Denkpause vom Programmieren gönnen und mich über einen schönen Impuls inspirieren lassen wollte, schaute ich beim Open Access Network vorbei. Sie hatten Dr. Sebastian Nordhoff von Language Science Press und der Technischen Informationsbibliothek eingeladen. Thema: “Eine Disziplin stellt um: Open-Access-Transformation in der Linguistik”. Sagen wir so: Meine Mittagspause wurde länger, als ursprünglich geplant ;-)

In seinem Vortrag skizzierte Dr. Sebastian Nordhoff den Wandel in der Sprachwissenschaft, berichtete vom durchlaufenen Prozess, von Hürden und Erfolgen – und was er daraus gelernt hat. OAN schätzt es so ein, dass die Disziplin in dieser Hinsicht weit fortgeschritten ist. Im Gespräch waren daher besonders die Faktoren für die Community interessant, die hier einen positiven Einfluss hatten.

Das Netzwerk veranstaltet diese Fortbildungen mit dem Ziel, anhand konkreter Fallbeispiele anderen Disziplinen ein Instrumentarium an die Hand zu geben, wie eine disziplinäre Open-Access-Transformation gelingen kann. Etwas, das mich ja auch antreibt und von daher interessiert.

Leider fehlt mir auf absehbare Zeit die Gelegenheit, alles aufzubereiten. Daher nur eine knappe Zusammenfassung. Am Ende dumpe ich eine lose Linksammlung, die ich zum Weiterlesen mitgenommen habe.

Den Vortrag selbst gibt es als Online-Vorschau und PDF via GitHub: Open Access in der Sprachwissenschaft. Eine Disziplin stellt um..

Fallbeispiele de Gruyter

Fallbeispiel Language Science Press

Language Science Press is a born-digital scholar-led open access publisher in linguistics.

We publish 30 monographs and edited volumes a year. All our books are free of charge for authors and for readers (pdf). Printed books are available at competitive prices.

Our 29 series are supported by a worldwide network of 400+ editors, 400+ community proofreaders and 1000+ supporters. Over 1000 linguists have published a book or a chapter with Language Science Press.

Our 13-members advisory board oversees the quality of our content and of our operations.

Our operational costs are jointly met by a network of 115 funding institutions. There are no fees for authors or readers (Platinum/Diamond Open Access).

www.langsci-press.org



Was in der Vergangenheit erreicht werden konnte (volle Transparenz!):
2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016

Intradisziplinarität und Regionalität
in der Literaturwissenschaft

Sebastian sprach unter anderem darüber, was Wissenschaftler:innen in ihrer Entscheidung bewegt bei der Wahl des Verlags oder Plattform für ihre Forschungsergebnisse und Erkenntnisse. Mal abgesehen davon, dass sie die Alternativen überhaupt alle überblicken, spielt wohl insbesondere eine Rolle,

  • wer bereits auf den Plattformen unterwegs ist (bekannte Gesichter, Kollegen gar?)
  • welche Reputation diese Wissenschaftler:innen haben
  • welchen Zugang die Person selbst zur Plattform hat (Zugangsbarrieren, publiziert zu werden)

Die aktuelle Landschaft der Fachpublikationen erweist sich da als nicht nur intransparent. Als problematisch nahm ich insbesondere wahr, dass es wohl an ihren Schnittstellen zu fachfremden Disziplinen und erst recht zu anderen Sektoren drastisch mangelt. Es wundert also nicht, dass in Sachen interdisziplinäre Forschung noch viel auf den Weg gebracht werden muss. Mir wurde da so einiges beim Zuhören klar…

Übersicht über verschiedene linguistische Open-Access-Zeitschriften:
www.linguistik.de/de/e-publishing/open-access-journals

Frei zugängliche Datenbank Online Contents Linguistik (OLC Linguistik)
www.linguistik.de/kataloge/info/#linolc
www.langsci-press.org/opendata

Zuguterletzt

Brauchst Du jetzt auch etwas Ruhiges? Ich habe mal schon das Licht gedimmt. Bitteschön. Ist ja wieder die ideale Saison dafür:

Relaxing Wood Fire Burning
[ 2019-12-23 TheSilentWatcher | 6:04'00'' ]

Damit verabschiede ich mich für heute.

Bleib neugierig, gesund und munter,

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Die Themen der Woche: Jahres-Endspurt mit Organisatorischem, Sortieren, Lochen, Scannen, Ablegen und Ausmisten. Strukturen und Prozesse für 2024 anlegen. Reflexionen zu meiner Informations-Sammel-Wut als Auftakt zur Besserung hinsichtlich der all-jährlichen Zettel-Wirtschaft. WandelMut: keine Neuigkeiten sind gute Neuigkeiten. Scientists For Future 2024: Ankündigung und Angebote zum Wissens- & Erfahrungsaustausch – inklusive Abwägen der Neuausrichtung unserer Rolle(n). Podcast-Liebe: Kreative Blockaden erkennen und auflösen – Analyse und Lösungsansätze. Zuguterletzt: Endlich ein neues zitatinte.

Aus der Werkstatt [ KW50 ]

2023-12-16

Die Themen der Woche: Keine drehenden Teller für mich: COVID-19 ist nicht vorbei – die gemeinschaftliche Fürsorge von Vulnerablen sowie Eigenschutz. REXlive am Lagerfeuer: REDAXO und Maschinen-Lernen. Mein Engagement für quell-offene Programme: GitHub ausgepackt. Verkehrssicherheit für Radfahrende: zum aktuellen Stand von OpenBikeSensor. PodcastLiebe: WandelMut beim Tagesspiegel, mediasres zu künstlicher Intelligenz. Rechtsanwälte sind die wahren Künstler:innen: konstruktiver Aktionismus vom Zentrum für politische Schönheit. Zuguterletzt: 199 kleine Held:innen.


Ausblick & Flurfunk

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