Aus der Werkstatt

Wochenrückblick KW05 / 2022

veröffentlicht: 04.02.2022 · Franziska Köppe | madiko

Zeichnung eines Bunsenbrenners mit Kolben an einem Stativ, Reagenzglas mit Setzling und ein Prisma als Symbole für eine wissenschaftliche Werkstatt / Wissensarbeiter:innen. Dazu der Titel Aus der Werkstatt 2022.

Themen der Woche: Vertieft ins Programmieren – ich komme gut voran. Kanban mit Zeiterfassung. Grenzenloses Wachstum – absurde Idee, möglich oder sogar unvermeidbar? Einladung zum Co-Forschen zu Führungsautorität von Frank Baumann-Habersack. Neues Bauwende-Büro zu nachhaltigem Bauen im Bestand der Architects For Future erfolgreich auf den Weg gebracht.

Aus der Werkstatt 2022
[ 2022-01-01 Franziska Köppe | madiko ]

Den Hauptanteil meiner Woche verbringe ich mit Programmieren von REDAXO für meine eigenen Plattformen und Web-Portale. Ich arbeite stoisch eine Aufgabe nach der anderen ab. Erfreut stelle ich dabei fest, dass ich so langsam einen Rhythmus entwickle. Es gelingt mir gut, mich zu fokussieren und die offenen Baustellen effizient abzuarbeiten. Das ist beim Pixel-Schieben nicht selbstverständlich. In den kurzen Pausen, die ich zwischendurch einlege, höre ich schöne Musik oder gönne mir schlicht Ruhe und Stille. An sonnigen Tagen zwitschern die Vögel lautstark. Dann einfach das Fenster öffnen, Kakao trinken und zuhören. Ich mag das ja sehr.

Kanban mit Zeiterfassung

Mit dem Instrument zur Zeiterfassung in meinem KANBAN klappt es noch nicht so recht. Zu oft vergesse ich, den Zähler anzuwerfen. Oder stelle nach mehreren Stunden fest, dass er noch läuft. Neulich sogar über Nacht. Halleluja! Leider lässt sich das auch nicht nachträglich ändern. Nun ja, ich will mich nicht verkünsteln. Vielmehr trainiere ich, damit ich irgendwann mit den automatisch generierten Statistiken etwas anfangen kann.

Mich interessiert vor allem, wie sich meine Zeiten auf die unterschiedlichen Aufgaben je nach vergebener Kategorie bzw. das Verhältnis von Aufgaben in meinen Spalten verteilen. Aktuell habe ich verschiedene Boards mit zumeist den Spalten: Recherche / Ideensammlung / Aufgabensammlung / in Arbeit / erledigt. Zudem finde ich schön, eine Prüfung zu haben, wenn ich bei der ein oder anderen Aufgabe eine maximale Zeit anstrebe. Auch da kann es auf lange Sicht im Lernprozess zum Zeit-Management helfen. Mal schauen. Ich übe weiter.

Das Beste ist und bleibt jedoch: Ich freue mich über die wachsende Zahl Aufgaben in der Spalte “erledigt”. Das tut der Motivation gut, gerade, wenn man so Berge bewegt, wie ich dies aktuell tue. Sagte ich schon, dass ich mein KANBOARD liebe?

Grenzenloses Wachstum

Absurde Idee, möglich oder sogar unvermeidbar?

Es ist kaum zu glauben, doch diese Woche fand bereits die letzte Vorlesung des Studium generale der Uni Tübingen statt zu “Zukunftsfähig und global gerecht? Nachhaltige Entwicklung als Herausforderung für die Wirtschaftswissenschaft”. Es war wieder ein Heimspiel. Impulsgeber des Abends und Haupt-Redner war Prof. Dr. Christian Manger, Juniorprofessor am Lehrstuhl für Makroökonomik in Tübingen.

Seine zentrale Frage war: Ist grenzenloses Wachstum möglich in einer Welt mit begrenzten Ressourcen? Also mit endlichen Rohstoffen begrenzt durch ihre Regenerationsfähigkeit, limitiertem Boden und Flächennutzung, eingeschränktem Handlungsspielraum, Kohlendioxid in die Atmosphäre zu pusten (kontingentiert durch planetare Kipppunkte, die irreversibel sind) und so weiter.

Zur Vereinfachung blendete er das soziale Fundament als begrenzenden Faktor komplett aus. Ebenso geht er zunächst im Rechenmodell davon aus, dass die gewünschten Ressourcen unbegrenzt zur Verfügung stehen und sich Produktionssteigerungen direkt auf das Einkommen und damit auf Sparquote / Kapitaleinsatz auswirken. Alles relativ unrealistisch, doch lassen wir uns zugunsten einer Diskussion der Theorie darauf ein.

Theoretischer Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und (technologischem) Fortschritt

Auf diesen grundlegenden Annahmen zum Modell erläuterte Prof. Dr. Christian Manger zunächst den Zusammenhang von Wirtschaftswachstum und (technologischem) Fortschritt. Dafür verwendete er eine vereinfachte Version des mathematischen Theorie-Modells nach Solow/Swan. Die Herleitung überspringe ich hier. Ergebnis ist, dass lediglich über eine effizientere Nutzung der vorhandenen Ressourcen Wirtschaftswachstum erreicht werden kann.

Jedoch nicht unbegrenzt, denn das gesamtgesellschaftliche Wachstum strebt einem Wachstumsgleichgewicht an zwischen eingesetztem Kapital / eingesetzten Ressourcen (in Rot) und der Produktion (in Grün) – den sogenannten statischen Zustand (steady state). Steigern lässt sich das Einkommen der Gesellschaft (= Wirtschaftswachstum, in Blau) nur über eine höhere Produktivität.

2020 lag in Deutschland die Sparquote ungewöhnlich hoch bei ~16%. Gehen wir zudem aus von einer gesamtgesellschaftlichen Abschreibungsrate von 5% und einer durchschnittlichen Steigerung der Produktivität von 20% (beides recht optimistisch). Damit ergibt sich folgende Grafik:

Simulation Wirtschaftswachstum in Abhängigkeit von Produktivität, Sparquote und Abschreibungsrate in Anlehnung an Solow/Swan. Bild: cc madiko in Anlehnung an die Darstellung von Prof. Dr. Christian Manger

Simulation Wirtschaftswachstum in Abhängigkeit von Produktivität, Sparquote und Abschreibungsrate in Anlehnung an Solow/Swan
[ 2022-02-03 madiko in Anlehnung an die Darstellung von Prof. Dr. Christian Manger ]

Fühle Dich frei, mit den Einstellungen (Schieberegler) zu spielen. Ich kopierte die uns im Rahmen des Studium generale zur Verfügung gestellte Illustration von Prof. Dr. Christian Manger und optimierte die Darstellung. Seine zugrundeliegenden Annahmen und mathematischen Formeln blieben dieselben: Simulation Wirtschaftswachstum in Abhängigkeit von Produktivität, Sparquote und Abschreibungsrate in Anlehnung an Solow/Swan (via GeoGebra)

Prüfung der Theorie an der Realität

Im zweiten Teil des Vortrags von Prof. Dr. Christian Manger folgte der Realitätscheck. Dabei betrachtete er zwei Aspekte näher und fragte:

  • Lässt sich die Effizienz der Produktion im für ein Wirtschaftswachstum notwendigen Maße steigern?
  • Kann der menschgemachte Klimawandel mithilfe von technologischem Fortschritt gelöst werden?

Lässt sich die Effizienz der Produktion im für ein Wirtschaftswachstum notwendigen Maße steigern?

Beispielhaft nahm er die aktuellen Zahlen der technologischen Entwicklung von Computer-Bauteilen (Mooresches Gesetz 1). Es ist das wohl weltweit erfolgreichste Beispiel für technologischen Fortschritt:

Moore's

Moore's "Gesetz": Die Zahl der Transistoren auf Mikro-Chips verdoppelt sich alle zwei Jahre – historische Daten
[ 2020 Hannah Ritschie und Max Roser via Our World in Data ]

… und doch sehen wir auch hier, dass dem Fortschritt Grenzen gesetzt sind
(bitte logarithmische Skala beachten):

48 Jahre Mikro-Prozessoren – Trend Daten (Mooresches

48 Jahre Mikro-Prozessoren – Trend Daten (Mooresches "Gesetz")
[ 2020-07-16 Karl Rupp ]

[ 1 ] Dabei handelt es sich weniger um ein Naturgesetz, sondern mehr um ein beobachtetes, als allgemeingültig angenommenes Phänomen in Bezug auf den technologischen Fortschritt der Computer-Technologie. Über die Jahrzehnte wurde er zur selbsterfüllenden Prophezeiung, da die Marktteilnehmenden der Entwicklung vorgriffen und sich entsprechend verhielten.

Kann der menschgemachte Klimawandel mithilfe von technologischem Fortschritt gelöst werden?

Oder anders gefragt: Können wir die immensen, umweltzerstörerischen Nebenwirkungen unserer wirtschaftlichen Aktivitäten durch den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse und der Umsetzung in die Praxis begegnen? Mithilfe der Umwelt-Kuznets-Kurve 2 und anhand empirischer Daten zum CO2-Ausstoß der Weltgesellschaft zeigt sich: Das theoretisch Angenommene wird von der Realität nicht bestätigt. Zu viele weitere Faktoren spielen in die Rechnung ein. Zum Beispiel der Rebound-Effekt, um nur einen zu nennen. Mithin bleibt der erhoffte Vorteil des technologischen Fortschritts in Bezug auf den Rückzug auf das Agieren innerhalb der planetaren Grenzen aus.

[ 2 ] Theorie, die den Zusammenhang zwischen Umweltbelastungen und Wirtschaftswachstum als zunächst ansteigend und dann abfallend (umgekehrtes U) beschreibt.

Die Illusion grünen Wachstums: Die Umwelt-Kuznets-Kurve ist eine Hypothese der Theorie der Umwelt-Ökonomie über den Zusammenhang zwischen Pro-Kopf-Einkommen eines Landes und dem Grad der vom Land verursachten Umweltverschmutzung. Laut der Theorie steigt die Umweltbelastung durch Industriealisierung an, sinkt dann aber durch Tertiärisierung wieder.. Bild: cc Oliver Richters, Institut für zukunftsfähige Ökonomien, Bonn

Die Illusion grünen Wachstums: Die Umwelt-Kuznets-Kurve ist eine Hypothese der Theorie der Umwelt-Ökonomie über den Zusammenhang zwischen Pro-Kopf-Einkommen eines Landes und dem Grad der vom Land verursachten Umweltverschmutzung. Laut der Theorie steigt die Umweltbelastung durch Industriealisierung an, sinkt dann aber durch Tertiärisierung wieder.
[ 2020 Oliver Richters, Institut für zukunftsfähige Ökonomien, Bonn ]

Überprüfen wir die Hypothese anhand der Treibhausgas-Emissionen – wie wir wissen, eine planetare Grenze mit irreversiblen Folgen für den Klimawandel:

Schlussfolgerungen

Auf dem Papier und in der Theorie ist grenzenloses Wachstum also möglich. Doch selbst in einem theoretischen Konstrukt, das die Welt bis zur Unkenntlichkeit vereinfacht, zeigt sich, dass Wirtschaftswachstum eng begrenzt ist. Die Annahmen und Voraussetzungen, die für eine Steierung der Produktivität benötigt werden, sind in der Realität nicht erfüllt. Auch nicht annähernd wirtschaftlich interessant erfüllt. Selbst, wenn wir auf die weißen Schwäne von Sprunginnovationen hoffen. Mit seiner Argumentation gelingt es also Prof. Dr. Christian Manger, die konventionelle Wirtschaft mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.

Umso absurder erscheint also eine Wirtschaftspolitik, die auf Wachstum setzt aus dem Wunschtraum heraus, mit Wirtschaftswachstum eine allgemeine Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung zu erreichen. Noch dazu, wo wir aus beispielsweise soziologischen Studien wissen, dass dies – wenn überhaupt – nur die Taschen Einzelner füllt, bei der Mehrheit der Bürger:innen von den Gewinnen aus (technologischem) Fortschritt nichts ankommt.

Mein ganz persönliches Fazit lautet also: Grenzenloses Wachstum ist eine hoffnungslos absurde Idee. Was jedoch nicht bedeutet, dass wir nicht weiter an technologischem wie gesellschaftlichem Fortschritt arbeiten sollten. Meines Erachtens sollten wir die Grundregeln und Wertorientierungspunkte unserer Gesellschaft zu einem Leben und Arbeiten innerhalb der planetaren Grenzen und mit einem gesunden, sozialen Fundament ändern. Das ständige Streben nach Wirtschaftswachstum steht dem eindeutig im Weg.

Einladung zum Co-Forschen
zu Führungsautorität

Frank Baumann-Habersack, den ich zur engsten EnjoyWork Community zähle, lädt aktuell zum Co-Forschen im Rahmen seiner empirischen Grundlagenforschung zu Führungsautorität ein. Ich meldete mich und würde mich sehr freuen, wenn sich weitere Interessent:innen aus unserer Bewegung und Kooperative für Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft anschließen.

Das Exposé zu Franks Forschungsprojekt: Konturen eines transformativen Autoritätsverständnisses und Franks Einladung zum Co-Forschen:

Im Rahmen meines Dissertationsprojektes am Lehrstuhl für Nachhaltiges Management der Universität Bremen steht nun das Forschungsdesign (transformative Mixed-Methods, D. Mertens).

Das bedeutet, auch in der Haltung der transformativen Autorität, bereits im Forschungsprozess unter anderem die vertikale Hierarchiebeziehung zwischen Forschendem und Beforschten so gut wie möglich horizontal bzw. gleichwertig zu gestalten.

Ich betrachte in meiner Forschung bewusst das Dazwischen, also die Beziehung zwischen Menschen in Autoritätsfunktionen/-rollen (üblicherweise Führungskräfte genannt) und denen, die diesen Autorität zuschreiben, als auch zuschreiben müssen / sollen (üblicherweise Mitarbeiter:innen genannt). Das heißt, ich bin interessiert, dass sich somit nicht nur “Führungskräfte” sondern auch Menschen ohne klassische “Führungsverantwortung” eingeladen fühlen – aus den Ländern, Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Besonders ermutigen, an meiner Studie mitzuwirken, möchte ich Menschen um das Geburtsjahr 1960 sowie Frauen.

Interessierte können in zwei Arten mitwirken:

  • Co-Forscher:innen sind aktiv Mitwirkende an der qualitativen Forschung (Forschungsdesign, Befragung, Repräsentant:innen in Forschungsaufstellungen, Mitauswertung von Aufstellungsergebnissen, …) – grundsätzlich online via Zoom, ggf. nach gemeinsamer Beratung auch vor Ort in Bremen.
  • Gruppe Quant sind Menschen, die nur an einer oder zwei quantitativen online Befragungen mitwirken wollen, inklusive der Co-Forscher:innen.

Die Details zu den beiden Möglichkeiten (inkl. einer Schätzung der Zeitinvestition insbesondere für Co-Forscher:innen) folgen nach der Registrierung. Nach der Registrierung haben Sie weiterhin noch die Möglichkeit, sich gegen eine Mitwirkung zu entscheiden (ohne Begründung…) oder die Form der Mitwirkung zu verändern (z. B. in dem Sie in die Gruppe Quant wechseln).

Wenn Sie bereits jetzt schon Interesse haben, Ihre beruflichen Erlebnisse im Umgang mit Führungsautorität mit in die Forschung einzubringen und zu der Transformation in der Haltung zu Autorität beizutragen, freue ich mich über Ihre grundsätzliche Registrierung: www.studie.baumann-habersack.de

Die Möglichkeit der Registrierung endet am 31. März 2022.

Bitte teilen Sie meine Einladung auch in Ihren Netzwerken, von denen Sie glauben, dass das Thema Führungsautorität und Transformation relevant sein könnte.

Besten Dank!

Frank Baumann-Habersack

Neues Bauwende-Büro
der Architects For Future

In den letzten Wochen fieberte ich mit den Architects For Future (A4F) mit. Seit 2019 setzen sie sich ehrenamtlich für einen nachhaltigen Wandel im Bauwesen ein. Zahlreiche meiner Kontakte via EnjoyWork gehören zu dieser Bewegung. Ich selbst war schon an dem ein oder anderen privaten und gewerblichen Bauvorhaben bzw. dem intersektoralen Aufbau der Netzwerk-Strukturen oder der Kommunikation rund um die Objekte und Projekte beteiligt. Daher weiß ich nur zu gut, wie dick das Brett ist, das hier gebohrt werden muss – und wie groß der Hebel ist, wenn uns die nachhaltige Bauwende gelingt.

Der Bausektor ist der Elefant im Raum der Klimadebatte: Knapp 40% der Emissionen gehen auf das Konto von Baumaßnahmen & Gebäudebetrieb. Daneben verbraucht die Bautätigkeit in Deutschland 90% der mineralischen Ressourcen und ist verantwortlich für über die Hälfte des jährlichen Müllaufkommens. […]

Wir sind der Meinung, dass es eine Bauwende braucht, um nachhaltig resiliente und lebenswerte Räume für Menschen zu schaffen. So können wir die drängende Krise auch als Chance begreifen: Denn ohne Bauwende ist keine Klimawende und keine Ressourcenwende hin zu einer Kreislaufwirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen möglich.

In der Politik, der Wirtschaft und der Bildung passiert bisher viel zu wenig in diese Richtung. Das wollen wir ändern.

Architects For Future

Daher fordern sie alle Aktiven der Baubranche auf:

  • Hinterfragt Abriss kritisch
  • Wählt gesunde und klimapositive Materialien
  • Entwerft für eine offene Gesellschaft
  • Konstruiert kreislaufgerecht
  • Vermeidet Down-Cycling
  • Nutzt urbane Minen
  • Erhaltet und schafft biodiversen Lebensraum

Quelle: A4F Statement

Mitte/Ende 2021 war der Stand dann so:

Der Bedarf und die Nachfrage nach unserer Arbeit wird so groß, dass sie unsere ehrenamtlichen Kapazitäten übersteigt und wir das so nicht weiter stemmen können. Daher können wir momentan viele spannenden Anfragen und Projektideen nicht weiter verfolgen, obwohl wir damit maßgebliche Dinge verändern und beeinflussen könnten.

Architects For Future

Via Startnext riefen die Architekten also zu einem groß angelegten Crowdfunding auf. Bis 31.01. sind nun unglaubliche 66.030 Euro Funding-Summe zusammengekommen. Ich freue mich riesig, dass damit das A4F Bauwendebüro möglich wird. Für das Vorhaben an sich ist das immer noch verflixt wenig Geld. Doch es ist ein super Start, um die Arbeit zu professionalisieren. Herzlichen Glückwunsch ans Kampagnen-Team!

Von nun an geht es also direkt weiter: Mitmachen und die Bauwende gestalten!

Zuguterletzt

Im Gesamten betrachtet bin ich zufrieden mit meiner Woche. Sie war produktiv und herausfordernd. Sie brachte mich voran und zahlte so auf mein langfristiges Ziel für EnjoyWork ein. Während dieser Grundlagen-Arbeit sammle ich weiter Inspiration und Ideen für den EnjoyWork Marktplatz und die EnjoyWork Forschung. Damit wächst natürlich auch die Vorfreude, wenn ich dies veröffentlichen können werde. Zugegeben, das ist weiterhin das, womit ich am stärksten zu kämpfen habe: Mir dauert dieser Entwicklungsprozess viel zu lange. Doch Geduld. Es wird und ich nähere mich dem Ziel.

Soweit für heute. Ich freue mich auf den Austausch.

Bleib neugierig, gesund und munter,

Hast Du eine Anregung gefunden?

Ich setze mich für den freien Zugang zu Wissen ein. Dieser Artikel zahlt auf das Ziel ein.
Bitte teile ihn in Deinem Netzwerk und werfe Geld in meinen virtuellen Hut.
Auch ein kleiner Betrag macht den Unterschied!

Neugierig was mit Deinem Geld passiert?
Mit der Schwarm-Finanzierung (einmalig via PayPal oder kontinuierlich via steady)
wirst Du Teil der Bewegung und Kooperative WandelMut.

Vielen Dank!

Mehr davon?

Weitere Beiträge “Aus der Werkstatt” findest Du in der Komplettübersicht für alle Jahre.
Hier die neuesten:

Adieu Andreas

2024-02-08

Mein persönlicher Nachruf auf Natenom – lang-jähriger Freund, Weggefährte und Verbündeter im Bestreben, Fahrrad-Fahren in Deutschland sicherer zu machen. Welch Tragik in diesem Satz steckt. Doch von vorn…

Aus der Werkstatt [ KW51 ]

2023-12-22

Die Themen der Woche: Jahres-Endspurt mit Organisatorischem, Sortieren, Lochen, Scannen, Ablegen und Ausmisten. Strukturen und Prozesse für 2024 anlegen. Reflexionen zu meiner Informations-Sammel-Wut als Auftakt zur Besserung hinsichtlich der all-jährlichen Zettel-Wirtschaft. WandelMut: keine Neuigkeiten sind gute Neuigkeiten. Scientists For Future 2024: Ankündigung und Angebote zum Wissens- & Erfahrungsaustausch – inklusive Abwägen der Neuausrichtung unserer Rolle(n). Podcast-Liebe: Kreative Blockaden erkennen und auflösen – Analyse und Lösungsansätze. Zuguterletzt: Endlich ein neues zitatinte.

Aus der Werkstatt [ KW50 ]

2023-12-16

Die Themen der Woche: Keine drehenden Teller für mich: COVID-19 ist nicht vorbei – die gemeinschaftliche Fürsorge von Vulnerablen sowie Eigenschutz. REXlive am Lagerfeuer: REDAXO und Maschinen-Lernen. Mein Engagement für quell-offene Programme: GitHub ausgepackt. Verkehrssicherheit für Radfahrende: zum aktuellen Stand von OpenBikeSensor. PodcastLiebe: WandelMut beim Tagesspiegel, mediasres zu künstlicher Intelligenz. Rechtsanwälte sind die wahren Künstler:innen: konstruktiver Aktionismus vom Zentrum für politische Schönheit. Zuguterletzt: 199 kleine Held:innen.


Ausblick & Flurfunk

Meine Berichte aus der Werkstatt erscheinen unregelmäßig. Ich strebe an, alle ein, zwei Wochen von meiner Arbeit und dem, was mich beschäftigt, zu erzählen. Meine Erkenntnisse und Einsichten zu teilen.

Klingt interessant und Du möchtest auf dem Laufenden bleiben?
Bitte trage Dich in meinen Flurfunk ein, abonniere meinen Web-Feed und folge mir via Social Media.

Interesse geweckt?

Klingt interessant und Du möchtest mehr erfahren? Buche direkt einen Termin mit mir und / oder werde Teil unserer Bewegung:

Ein erstes Kennenlernen

und ins Gespräch kommen
(gratis, jedoch nicht umsonst)

Direkt-Einstieg: Dein Anliegen klären

Ad-hoc-Beratung und Rückenwind für Dein Vorhaben (Mein Honorar bestimmst Du)

Teil der Bewegung werden

Werde Teil der Kooperative WandelMut (Schwarmfinanziert & WertVerträge)