Aus der Werkstatt

Wochenrückblick KW29 / 2023

veröffentlicht: 21.07.2023 · Franziska Köppe | madiko

· Teil 1 / 4 ·

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Neues aus der
WandelMut-Werkstatt

Es gab eine Reihe strategischer und konzeptioneller Fragen, die mich diese Woche beschäftigten. Ich legte für alle je eine grobe Marsch-Route an. Es sind die letzten Schritte, die mir als Basis für die Umsetzung dienen. Es wird konkret. Von Planung und ausgearbeiteten “Lastenheften” halte ich nicht viel. Sie sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Denn sind sie fertig, sind sie bereits veraltet.

Ein Handlungsrahmen und Spielregeln indes sind sehr wichtig. Ich visiere einen gesunden Mix aus einem in sich stimmigen System an, bei dessen Anlegen ich die zukünftigen Entwicklungen vorausgedacht habe, das mir jedoch ausreichend Raum für iteratives Weiterentwickeln bietet. Für heute halte ich grob fest:

Inhalte und Bedien-Konzept
konkretisiert

Das Internet-Portal von WandelMut soll Menschen aus kleinen und mittelständischen Firmen, Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Freiberufler:innen dazu dienen, ihre Transformation hin zu einer klima-resilienten, sinnstiftenden und einträglichen Arbeit zu erleichtern. Es soll inspirieren und das dafür nötige Handwerkszeug an die Hand geben, um im Einklang mit der Natur und sozial verantwortungsbewusst zu wirtschaften.

Jetzt, da ich mich ans Umsetzen wage, galt es, Inhalte und Bedienkonzept feiner auszuarbeiten. Als Erstes schrieb ich aus dem Gedächtnis auf, was ich als wesentlich für das digitale Arbeitsmittel erachtete. Knapp eine Stunde schrieb und schrieb ich. Da kam einiges zusammen. Dann ergänzte ich aus gefühlt Tausenden meiner Notizen. Binnen drei-vier Stunden erarbeitete ich mir einen Überblick über alle Ideen, die ich mit dem neuen Portal verfolge. Die Frage, ob das von mir alles realisierbar ist, blendete ich vorerst aus. Mir ging es zunächst darum, visuell an einem Ort zusammenzutragen, was ich gemeinsam mit anderen im Rahmen unserer Zusammenarbeit der letzten Dekade entwickelt oder sich aus meiner Beobachtung der Herausforderungen der Community als zweckdienlich herauskristallisiert hatte.

Der Vollständigkeit halber klapperte ich dann das bestehende Portal ab. Mir fiel nichts ins Auge, das ich bei meiner Sammlung vergessen hatte. Es war dennoch gut investierte Zeit. Es beruhigte mich, dass ich nichts außer Acht gelassen hatte. Zum Glück bieten ConceptBoards eine schier unendlich erweiterbare Leinwand. So konnte ich alles notieren, ohne mich durch Platzmangel einschränken zu müssen.

Selbst Stunden später kamen mir immer neue Ideen. Es wurde eine unruhige Nacht. Ich ergänzte weiter. Dennoch spürte ich, dass ich dem Überfluss nun Einhalt gebieten musste. Zu viel ungebremste Kreativität ist zu viel. Um ihn bzw. sie abzumildern und in geordnete Bahnen zu lenken, unternahm ich einen ausgedehnten Spaziergang. Schließlich wollte ich von der Phase des Findens und Zusammentragens meiner Ideen in die nächste – die Selektion – übergehen. Die Pause und die Bewegung taten mir gut.

Zurück am Schreibtisch clusterte ich alles in grob fünf Bereiche. Die Rückmeldungen zu madiko.com und was ich daraus lernte, wirken sich positiv auf meine Fähigkeit aus, alte Zöpfe abzuschneiden. Jetzt war die Zeit zu hinterfragen, welche der Punkte realistisch von mir selbst und in enger Zusammenarbeit mit anderen leistbar und umsetzbar sind. Was als (zirkuläre) Wertschöpfung für mich Einkommen bedeuten kann und wie hoch das unternehmerische Risiko sowie das Potenzial ist. Ich war schonungslos, hinterfragte alles.

Nicht alles, was leicht zu realisieren ist, bringt gesellschaftliche Wirkung (social impact). Nicht alles, was schnelles Wachstum verspricht, wirkt sich positiv auf die Transformation – oder den eigenen Geldbeutel – aus. Mir geht es um Qualität statt Quantität, den ich mit WandelMut zur Gesellschaft beitragen und davon meinen Lebensunterhalt verdienen möchte. Darin liegt mein Talent und ich hoffe, dass das zu einem auskömmlichen Einkommen bei mir führt. Der Kühlschrank muss gefüllt werden, die Miete bezahlt. Die Zeiten der Entbehrungen, die ich aktuell auf mich nehme, um diesen Lebenstraum zu erfüllen, sollen in ein schön(er)es Leben für mich übergehen. Besser früher, denn später. Es fällt mir zunehmend schwerer.

Technik: Von Grund auf neu
statt Runderneuerung

Nachdem ich mir den Überblick verschafft, Bedienerführung und Navigation grob entworfen hatte, trat ich einen Schritt zurück. Es erschrak mich, wie wenig der Strukturen und Inhalte vom aktuellen Portal übrig bleiben. Das tat kurz weh. Indes eröffnete es eine bessere Antwort auf die Frage nach der technischen Realisierung:

Statt mühsam das alte Portal auf den neuesten Stand zu bringen und Updates einzuspielen, starte ich nächste Woche von Grund auf. Der Gedanke gruselt mich – heute, drei Tage später – immer noch ein wenig. Ich halte es dennoch für den vernünftigsten Entschluss. Die Seiten, die ich reintegrieren werde, sind schneller neu angelegt, als ein veraltetes System zu verjüngen. Ich schleppe keine Altlasten mit. Den enormen Aufwand, den das bedeutet, sah ich an madiko.com. Also gleich von Grund auf neu.

Radikal ist es. Das wohl. Gleichwohl bin ich froh. Ich möchte endlich ins Umsetzen meiner Ideen kommen. Aus meinen “Hirngespinsten” und “Konzepten” soll Realität werden. Es macht mich ohnehin kirre, wie lange ich schon am neuen Portal arbeite und wie wenig noch immer “vorzeigbar” ist. Eine Geschäftsidee ist ja nur dann gut, wenn sie unternommen wird! Es heißt nicht für ungefähr “Unternehmen”, nicht wahr?!

Geschäftsmodell justiert

Inflation in Europa macht Preis-Erhöhung notwendig

Die Inhalte grob skizziert, die gesellschaftliche Wirkung herausgearbeitet und die Machbarkeit hinterfragt, nahm ich mir die Finanz-Ströme meiner Geschäftsmodelle vor. Worüber ich selbst wohl am meisten staunte: Mir gelang es, die Idee von WandelMut und was sich hinter dem neu aufzubauenden Portal verbergen wird, auf einer Seite zusammenzufassen. Mir, die zu Langstrecken neigt! räusper

Ein wichtiger Teilbereich ist nur in Kooperation mit einem geschätzten Partner möglich. Daher warte ich seine Reaktion auf meinen Vorschlag ab, bevor ich hier beziehungsweise drüben den ersten Auftakt gebe. Bleib neugierig (und trag Dich bei Interesse in die Interessent:innen-Liste ein)! 😉

Die Grundregeln der Preisgestaltung

Den “Pitch” geschafft, nahm ich mir die Finanzen vor. Es ist ein Teilbereich, an dem ich in den vergangenen Monaten immer wieder gearbeitet hatte. Jetzt habe ich ein Konzept für die Schwarm-Finanzierung, das auf das Minimum an Grundregeln reduziert ist. Ich stelle drei aufeinander aufbauende Fragen:

  • Willst Du anonym leiben oder als Teil der Bewegung sichtbar werden?
  • Wirst Du dauerhaft oder zeitlich/inhaltlich begrenzt mitgestalten, unterstützen und mitarbeiten?
  • Wie stark und mit welchen Anteilen wirst Du Dich (dauerhaft) in die Umsetzung realer Vorhaben in die Kooperative einbringen?

Daran und an der Zahl der Mitarbeitenden der beteiligten Organisation bemisst sich der selbstgewählte “Mitgliedsbeitrag”. Diesen wiederum setze ich so klein wie möglich an. Gerade so hoch, dass er in Summe – bemessen am Potenzial, das mein Netzwerk heute hergibt – für mich wirtschaftlich tragbar wird.

Als zusätzlichen Anreiz sind Jahresbeiträge deutlich günstiger als Monatsbeiträge. Die Bewegung und Kooperative WandelMut baut auf langfristige Zusammenarbeit. Das soll im Finanzierungskonzept Ausdruck finden. Wenn alles aufgeht, wird die finanzielle Basis unserer Arbeit gut und hat Entwicklungspotenzial für Erweiterungen – auch im Kern-Team.

Drei Perspektiven auf das Preis-Modell für die Beiträge zur Kooperative

Um die Wirtschaftlichkeit zu hinterfragen, nahm ich drei Perspektiven ein. Nur wenn sie aus allen Blickwinkeln stimmig ist, hat WandelMut Aussicht auf Erfolg. Die Kooperative baut auf Schwarm-Finanzierung und WertVerträge für die langfristigen Geschäftspartnerschaften. Das ist erklärungsbedürftig. Es muss sich jedoch auch “rechnen”, um zukunftsrobust zu sein. Zudem suchte ich nach einem Konzept, das unter Bedingungen der konventionellen und einer zirkulär gedachten Wirtschaft funktioniert.

Perspektive aus Sicht von Interessierten ohne eigene Mitarbeit: “Anonymus” & “Sympathisant:innen”

Zunächst wählte ich die Perspektive von Interessenten, die sich nicht aktiv einbringen wollen oder können. Ich nenne sie “Anonymos” (mitlesend, bleiben inkognito) und “Sympathisant:innen” (mitlesend, zeigen sich offen und werden somit sichtbar als Teil der Bewegung). Es ist die Gruppe an Beteiligten, die typischerweise Schwarm-Finanzierungen innewohnt. Gibt es für sie ausreichend Anreiz, die Kooperative finanziell zu unterstützen?

Zuweilen ist schon verrückt, wie sich manches im (Arbeits)Leben fügt. Denn justament flatterte mir diese Woche eine E-Mail von Steady ins Haus. Darin fordern sie uns auf, unsere Schwarm-Finanzierung zu hinterfragen. Seit Ende 2020 liegt in der EU die Inflation kumulativ bei 19,9 %. Im Betrachtungszeitraum seit 2016 sind es sogar 26,9 %.1

Angaben nach Statista für EU-27. Prognose für 2023 nach Angaben der Europäischen Kommission.

Steady nahm die enormen Preis-Steigerungen zum Anlass, die Grundeinstellung der Software zu ändern. Neu angelegte Steady-Pakete können nicht mehr unter 3 Euro angeboten werden. Damit schützen sie uns Kreative vor uns selbst und heben quasi unseren “Mindest-Lohn”. Ziehe ich alle Nebenkosten ab (am teuersten sind die Gebühren der Geld-Institute!), bleibt von den Beträgen ohnehin nicht viel übrig. Zahlt ein Mitglied die drei Euro beispielsweise mit PayPal bleiben nach Abzug der Transfer-Kosten, Steady-Gebühren und Umsatz-Steuer 2,10 Euro. Grob über den Daumen gerechnet diese Summe halbieren und Du hast mein Netto-Einkommen: 1,05 Euro. Die andere Hälfte sind Einkommenssteuer, Versicherungen, betriebliche Gemeinkosten.

Unternehmensnahe Dienstleistungen und Publikationen fußen auf Vertrauen. Denn im Grunde bedeutet die Mitgliedschaft, die “Katze im Sack” zu kaufen. Als Mitglied kann ich ja nicht wissen, ob das Angebot (auch in Zukunft) hält, was ich mir davon verspreche. Gleichbleibende Preise sind vertrauensbildend. Als Anbieter trägt zu loyalen Geschäftsbeziehungen ferner bei, Leistungen in ihrer Qualität konstant zu halten. Kämpfe ich also mit höheren Kosten, darf die Leistung in ihrer Qualität dennoch nicht nachlassen. Für Medien und Online-Angebote bedeutet das: Wir haben weniger Zeit für unsere Arbeit bzw. könen im Zweifel die Frequenz der Veröffentlichungen nicht mehr halten. Einen gewissen Toleranz-Spielraum gibt es natürlich. Das leuchtet allen Beteiligten ein. Wenn ich meine Preise festlege, sollte ich mir über den damit verbundenen “Marathon” klar sein.

Das Ganze geht nur auf, wenn es fair zugeht. Unser Wirtschaftssystem ist momentan leider auf (exponentielles) Wachstum ausgelegt. Als Kreative und Dienstleister:innen lassen sich Angebote indes nicht unbegrenzt skalieren. Zwei Beine, zwei Hände, einen Kopf. Mehr gibt es nicht. Was für uns Individuen gilt, gilt für alles auf unserem Planeten. Ressourcen sind begrenzt. Wir müssen lernen, besser mit ihnen zu haushalten, sie nachhaltig so zu nutzen, dass sie erneuerbar, wiederverwendbar und zirkulär nutzbar bleiben.

Zunächst – das gebe ich offen zu – zögerte ich. 3 Euro pro Monat, 36 Euro pro Jahr – das scheint mir viel zu sein. Werde ich als Solistin den hohen Erwartungen, die daran geknüpft werden, gerecht werden können? Erwarten Mitglieder von mir dann täglich neue Inhalte? Verwöhnt, wie sie von anderen Angeboten sind? Dann jedoch entspannte ich mich. Zum Einen geht es um den beruflichen Kontext. Die Mehrzahl der Anonymus und Sympathisant:innen wird die Gebühr über den Betrieb zahlen oder von der Einkommenssteuer als “Werbekosten” absetzen. Daran sollte es nicht scheitern. Für sie ist das Portal gedacht. WandelMut wird Arbeitsmittel für Information, Inspiration und ihre Arbeit. Wie heißt es so schön: Die Richtigen werden kommen. Und dann sind drei Euro pro Monat ein mehr als fairer Preis.

Uns Kreativen und Publizierenden fällt es nicht leicht, um Unterstützung zu bitten. Die von Steady angestoßene, konzertierte Aktion für die einmaligen Preis-Erhöhungen stärkt daher die Gemeinschaft. Ich bin froh, dass das Team die Kampagne moderiert. Ich werde mich anschließen. Ab 18.08.2023 gelten die neuen Preise. Wenn Du magst, kannst Du Dir bis dahin das Paket Sympathisant:in zum aktuellen Preis sichern1. Ob Du dann ab 2024 den höheren Preis zahlst oder beim alten bleibst, entscheidest Du. Ich würde mich natürlich freuen, wenn Du mitgehst.

[ 1 ] Das Paket “Anonymus” stellte ich bereits auf das Geschäftsmodell um. Dieser Mitgliedsbeitrag bleibt in Zukunft konstant und ist von der Preis-Aktion nicht betroffen.

Perspektive mit räumlich, zeitlich und/oder inhaltlich begrenzter Mitarbeit: “Partizipant:innen”, “Botschafter:innen”

Zweite Perspektive waren die aktiven Mitgestalter:innen der Kooperative. Über einen Mix aus Geld-Betrag und Eigenleistung werden sie Teil der Bewegung. Die Logik im System ist die: Alle, denen es vorwiegend um Sichtbarkeit (und wenig Eigeninitiative) geht, bezahlen genau das: die Sichtbarkeit. Ihr “finanzieller Einsatz” ist höher.

Als “Partizipant:innen” bezeichne ich all jene, die an interaktiven Wissens- und Erfahrungsaustauschen teilnehmen. “Botschafter:innen” stehen für Ad-hoc-Beratung und kleinere Dienstleistungen auf Zuruf zur Verfügung.

Diesen Bereich schalte ich in der Schwarm-Finanzierung erst frei, wenn das Portal dafür vorbereitet ist. Die Community-Funktion und das damit verknüpfte Veranstaltungs-AddOn sind recht tricky in der technischen Realisierung, weil komplex und sicherheitsrelevant. Ich hoffe jedoch, beide noch in diesem Jahr freischalten zu können.

Perspektive mit aktiver Mitarbeit in der Kooperative:
“Gestalter:innen” & “Partner:innen”

Je intensiver die Beteiligten mitarbeiten, desto weiter sinkt der Geld-Betrag pro Mitarbeitenden. Das ist der von mir händisch kuratierte Marktplatz. Skalierbar wird es über den Multiplikator. Ich hatte dabei ein Auge darauf, wie sich alles aufsummiert bis 250 Mitarbeitenden (die Grenze, die die EU für “mittelständische Unternehmen” zieht). Bleibt der Jahresbeitrag für KMU ein realistischer Grundpreis?

Gebuchte Dienste und Leistungen werden über WertVerträge bezahlt und entlohnt. Es wird für sich wiederholende, planbare Vorhaben, “vorausgefüllte” Vertragswerke geben. Gelingt mir technisch, was ich konzeptionell erarbeitete, lassen sich diese Vertragsentwürfe spezifisch für die konkrete Umsetzung anpassen. So bleiben wir agil und flexibel. Für die komplexeren, dynamischeren und nur im Zusammenspiel der Beteiligten umsetzbaren Unternehmungen und Geschäftspartnerschaften verhandeln wir individuell engpass- und lösungsorientiert die WertVerträge. Ich bin Beta-Testerin eines Systems, das das technisch realisieren soll. Passt das, könnte meine Idee für die Kooperative zügiger integrierbar sein, als bisher von mir gedacht. Das wäre schön, da es mir einen riesigen, wenn auch wichtigen Batzen IT-System abnehmen würde. Drück bitte die Daumen!

Im Gesamt-Zusammenspiel aller Komponenten ist mir dieser Bereich der wertvollste und wichtigste. Mit der Kombination aus Schwarm-Finanzierung (Basis) und den WertVerträgen (Wert-Beiträge), die den eigenen Einsatz belohnen, trägt sich die Bewegung und Kooperative aus sich heraus. Das macht sie antifragil und zukunftsrobust. “Vollzeit abhängig Beschäftigte” oder eine Hierarchie von “Kund:innen und Auftragnehmer:innen” gibt es nicht. Wir setzen auf Sinnkopplung, Souveränität, Selbststeuerung und Autonomie. Finanziell untermauert mit am Wert orientierten, solidarischen Gehalts-/Honorar-Systemen.

Mir ist klar, dass das erklärungsbedürftig bleibt. Wie alles – vor allem das mit den WertVerträgen – funktioniert, gilt es noch aufzuschreiben. Schon klar. Hier für Dich, liebe Leserin, lieber Leser nur ein erster grober Entwurf. Lass mich gern wissen, welche Fragen und Gedanken Dir durch den Kopf sausen, wenn Du das liest. Je besser ich verstehe, wo ich die Konzeption verständlicher machen kann (und muss), desto leichter wird uns der Einstieg in die Umsetzung fallen.

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