Aus der Werkstatt 2025-02
veröffentlicht: 11.01.2025 · Franziska Köppe | madiko
aktualisiert: 27.01.2025 · Franziska Köppe | madiko

Aus der Werkstatt 2025
[ 2025 Franziska Köppe | madiko ]
Es ist Samstag. Nach einem entspannten Start in den Tag zieht es mich an den Schreibtisch. Kopf und Herz sind voll. Ein wenig ordnen und sortieren – um Gedanken und Emotionen loszulassen, wird mir gut tun. Und für Dich ist’s hoffentlich interessant. Wohlan!
WandelMut
Aus der Manufaktur der Bewegung und Kooperative
Nachdem ich Ende letzter Woche erst so richtig zur Ruhe gekommen war, ließ ich es langsam angehen. Mein Energie-Niveau ist noch nicht wieder voll aufgeladen. Ausreichend zu tun gibt es dennoch. seufz
Souveränität in der Recherche
& meine Wissens-Datenbank
Mein Arbeits-Schwerpunkt lag darauf, Recherche-Ergebnisse und Zufalls-Fünde zu prüfen. Im Alltag schnappe ich Hinweise zur Anpassung an den und zum Abmildern des Klima-Wandel(s) auf. Ich notiere mir wissenschaftliche Studien, Namen von Akteuren, Projekten und Lösungsansätzen. Alles Ideen, die in meinem Engagement zum zirkulären Wertschöpfen innerhalb der planetaren Grenzen wirksam und/oder unterstützenswert sind.
Ich bemühe mich zwar, diese Sammlung kontinuierlich (wöchentlich) aufzuarbeiten. Doch scheitere ich regelmäßig daran. Mit der Zeit baut sich eine Bug-Welle in Form offener Browser-Tabs und Vermerken auf. Schockierenderweise stehe ich aktuell bei knapp 150 offenen Tabs und zirka 50 sonstigen Hinweisen. Tendenz steigend. Viel zu viele also.
Bevor ich die Infos in meine Recherche-Datenbank übernehme und verschlagworte, schaue ich mir alles noch einmal genauer an. Passt es zu WandelMut? Oder sah es nur auf den ersten Blick interessant aus? Wer steht dahinter? Sind Quelle(n) und Forschungs-Design vertrauenswürdig? Wer sind die Akteure? Lassen sich Anhaltspunkte dafür finden, dass Reden und Tun im Einklang stehen – oder es doch nur leere Worthülsen sind? Alles Indikatoren für die Qualität, die mir später zugute kommen wird, wenn ich vom Vorwissen ins konkrete Handeln gehe.
Daher ist das Abarbeiten recht zeit-aufwändig. Mittlerweile ist mein Fundus so proppe gefüllt, dass ich mich häufiger frage, ob ich meine Zeit noch richtig priorisiere. Gleichwohl weiß ich, dass Such-Treffer über Such-Maschinen drastisch schlechter werden. Ist Dir schon aufgefallen, dass unter den ersten Treffern fast nur dieselben sinn-freien Links zu irgendwelchen libertären Groß-Medien erscheinen – jedoch nie zu Fach-Magazinen, Wissenschafts-Einrichtungen oder gar Blogs? Die Wahrscheinlichkeit, eine Info wiederzufinden, sinkt ebenso. Der Einfluss von Big-Tech und ihrer Algorithmen, die ausschließlich ihren Finanz-Interessen dienen, wird immer größer. Die Integration großer Sprach-Modelle macht die Sache nicht besser. Meine Arbeit wird schwerer, nicht leichter. Auf Suchmaschinen und “künstliche Intelligenz” kann ich nicht vertrauen. (Ich komme auf die Hintergründe und auf das Thema in einem der nächsten Werkstatt-Berichte zurück. Bleib neugierig.)
Im Ringen um meine Souveränität stehe ich also vor der Herausforderung, Aufwand zu Nutzen sinnvoll auszuloten und das Optimum für mich zu finden. Mit dem Bau des Portals, dass ich begonnen habe, mit meinen Erkenntnissen zu befüllen, werde ich hoffentlich die Früchte aus dieser Arbeit ernten können. Bis dahin gilt es, unbeirrt weiterzuarbeiten. Und rigoroser auszusortieren, meiner über viele Jahre entwickelten und professionalisierten Intuition zu vertrauen.

Retro-Schrank mit Schubfächern
[ 2018-12-09 Jan Antonin Kolar via unsplash ]
Perlen in der Flut an Kontakt-Anfragen
Es gibt ein weiteres Feld, wo ich mich im Aussortieren und Nein-Sagen üben kann. Der Jahres-Wechsel ist alle Jahre wieder geprägt von einer Flut an Kontakt-Anfragen. Die Werkzeuge zur Automatisierung, die von Leuten auf Akquise-Tour genutzt werden, sind eine Plage! Haben sie über Weihnachten und Neujahr nichts Besseres zu tun?!
Ich habe einen Blick entwickelt und kann die Gesuche in vielen Fällen sofort als SPAM identifizieren. Da fackel ich nicht lange und lehne direkt ab. Was erhoffen sich diese Typen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Null-Acht-Fünfzehn-Massen-Kontakte auch nur einen Euro in die Kasse bringen. Die mit blumigen Nachrichten sind im Übrigen die Schlimmsten. Diese Heuchelei! Das ist Werbung von Vor-Vor-Vor-Vor-Vor-Gestern. Mir stehlen sie die Zeit. Nun denn. Aufregen hilft nicht. Ignorieren. Ignorieren. Ignorieren. Ach guck, melden und blockieren. Und so weiter.
Dazwischen die Perlen. Menschen, die sich mit meinem Profil und meinen Inhalten beschäftigt haben. Dann steckt ein ernstes Interesse nach Austausch und Vernetzung dahinter. Diese Personen nehmen Bezug auf unser Buch (Triple Transformation – New Work, Digitalisierung und Nachhaltigkeit) oder einen meiner Beiträge. Ab und an stellen sie Fragen. Sie laden mich zuweilen direkt zur Zusammenarbeit ein. Danke dafür. Bin gespannt, was sich daraus an gemeinsamem Wirken entwickeln kann. Ich berichte, sobald es spruchreif wird.
Die Welt brennt & libertäre Anarcho-Kapitalisten gießen Öl ins Feuer
Wie erhalten wir uns unseren Mut und Optimismus?
Das Jahr 2025 ist noch jung und die Welt brennt. Lichterloh.

Global fire monitoring (Globale Beobachtung von Feuern) via COPERNICUS,
2025-01-06 bis 2025-01-10
[ abgerufen 2025-01-11 Europäische Union, COPERNICUS ]
Besonders schwer trifft es zurzeit Los Angeles in Kalifornien. Innhalb weniger Tage brannten 15.000 ha Land. Mehr als 12.000 Gebäude wurden bis zu ihren Grundmauern zerstört. Es ist einer gewissen Routine der Bevölkerung in Sachen Wald-Brände zu verdanken, dass bisher nur von 11 Toten gesprochen wird. Die kommenden Tage werden zeigen, wie viele es tatsächlich sein werden. Denn das Feuer hat eine Schneise der Verwüstung gezogen.
ZDF spezial: Feuerwehrleute in Kalifornien kämpfen gegen das Inferno
[ 2025-01-09 ZDFheute Nachrichten | 09'33'' ]
Gleichwohl unterschätzten die Menschen das Inferno. Sie stehen jetzt da mit der Kleidung, die sie an diesem Arbeitstag am Laib trugen. Sie gingen davon aus, dass es ein “ganz normaler” Tag in der Wald-Brand-Saison sein würde. Sie haben alles verloren: Die persönlichen Erinnerungen. Alles Hab und Gut. Schulen, Kindergärten, Läden, Bibliotheken, Museen, Kultur. Alles liegt in Schutt und Asche. Von den Giften, die in die Umwelt gelangten, noch gar nicht zu reden. In Pacific Palisades lebten viele Reiche, deren Autos, Gebäude-Technik, Ausstattung lichterloh brannten. Meine Hoch-Achtung allen Feuerwehr-Leuten, sanitären und humanitären Einsatz-Kräften.
Die Natur rund um Hollywood hatte sich Anfang letzten Jahres nach langer Dürre erholt. Das Grün sprießte. Dann kam der Sommer mit enormer Hitze. Seither kaum Niederschläge. So reicht ein Funke und das Feuer frist sich weiter. Kräftige Winde, für die die Berge zum Kamin werden. Zu wenig Wasser. Der Klima-Wandel ist in der Region rund um die dritt-größte Stadt der USA stark fortgeschritten. Mich lassen die Bilder und die Geschichten nicht kalt.
Benedict Lumberjack
starring Benedict Cumberbatch
[ 2024-12-17 Make My Money Matter | 01'40'' ]
Ende 2024 haben wir die kritische planetare Grenze von 1,5° Erd-Erwärmung gerissen. Und dennoch wird weiterhin zu wenig für das Abmildern des Klima-Wandels und zur Renaturierung getan. Wir sehen die ersten Auswirkungen. Sturzfluten, Dürren, Hitze, Waldbrände, Hochwasser, Stürme – so viele neue Rekorde im letzten Jahr. Die Natur ist stärker als wir. Mich erinnert es an den Zauberlehrling und die Geister, die er rief. Ich möchte diese Gedanken gar nicht weiterdenken. Es ist gruselig.
Wann begreifen Menschen, dass wir nicht das Klima schützen, sondern uns? Wie können wir – vor allem angesichts der teils gehässigen, niederträchtigen und schlicht falschen Meldungen von libertären Anarcho-Kapitalisten, Populisten und Leugnern um die Natur-Katastrophe herum – unseren Optimismus bewahren? Für mich bedeutet es: Noch fokussierter an WandelMut arbeiten. Mich in diesem Jahr so wenig wie möglich von diesen Zielen ablenken lassen.
Das ist nicht leicht. Wir stehen vor entscheidenden Wahlen. Ende Februar wird der nächste Deutsche Bundestag gewählt. Überall werden uns Stöckchen hingeworfen. Was früher aufgrund ethischer Grundsätze “unsagbar” war, wird normalisiert. Fassungslos beobachte ich das Geschehen und möchte die Leute schütteln. Aufwachen!! Was macht Ihr da?? Denkt doch bitte weiter als nur bis zu Eurem Ego!!
Klug und im Sinne des Gemeinwohls zu denken und zu handeln scheint(!) aus der Mode gekommen zu sein. Das ist jedoch keine Frage der “Mode”, es ist überlebensnotwendig. Und ich wünschte, das wäre nicht so wortwörtlich zu verstehen, wie ich es hier schreibe.
Wenn ich besonders emotional reagiere, nehme ich mich zurück. Durchschnaufen. Lösungsorientiert Drauf-Schauen. Und entscheiden, ob ich etwas Konstruktives beitragen kann. In der Mehrzahl der Fälle ist dem nicht so. Dann gilt: Ignorieren. Ignorieren. Ignorieren. Nicht ablenken lassen. Ich versuche so, der Aufmerksamkeitsfalle zu entkommen. Das auch hier aufschreiben. So bleibt es hoffentlich stärker im Bewusstsein. Ich werde es in den nächsten Monaten brauchen.
Mein Leben als System-Administratorin
Pflege der eigenen digitalen Infra-Struktur
Mit dem Jahreswechsel steht das Aktualisieren, Aufbereiten und der allgemeine Putz der digitalen Infra-Struktur an. Ich versuche, mir einen Überblick zu verschaffen und Prioritäten – einschließlich der Dringlichkeiten – abzuwägen. Vor allem: Ausmisten. Mit Mut zur Lücke lösche ich radikal. Da pocht das Herz. Und dann kommt die Erleichterung. Schräg, dass ich das nach so vielen Jahren noch immer so empfinde.
Umbau des Betriebssystems
WIN10 auf WIN11 zu Linux
Ich hänge leider noch immer auf WIN10. Mein Plan war, den Umstieg in dieser Woche zu vollziehen. Tja, wie sagte Douglas Adams das so schön …

zitatinte: Douglas Adams "Deadlines"
[ 2018-09-09 Franziska Köppe | madiko ]
Ich liebe Deadlines. Ich mag dieses ‚Whoosh‘-Geräusch, das sie machen, wenn sie vorbei sausen.
Douglas Noël Adams
[ * 11. März 1952 … † 11. Mai 2001 ]
Indes drängt die Zeit, mein Betriebssystem auf den neuesten Stand zu bringen. Ab 25.10.2025 wird Microsoft kostenfrei keine Sicherheit mehr garantieren. Statt “don’t touch a running system” muss ich also an den Kern meines Rechners. Ich ahne, dass ich allein mit der Umstellung und bis alle Programme reibungslos laufen, viel Zeit investieren werde. Vor allem hinsichtlich meines lokalen Servers habe ich Bedenken. Das hat bisher noch nie ohne Schwierigkeiten und mühsame Lösungssuche plus Gefriemel beim Implementieren der Lösung funktioniert. Ohne Server komme ich indes mit der Programmierung von WandelMut nicht weiter. Es ist mit die fragilste Stelle in meinem System.
Umstieg auf Linux vorbereiten
Am liebsten würde ich direkt zu Linux wechseln. Doch traue ich mir das nicht zu. Wenn ich nichts anderes zu tun hätte. Wenn das neue Portal für WandelMut schon da wäre. Wenn mein Arbeitsplatz nur Büro-Software und ein bisschen Krims-Krams drumherum benötigte. Wenn ich einen Sys-Admin hätte, der mir das System in Absprache baut und mich im Lernen begleitet. – Ja, dann zöge ich den Schritt durch, ohne zu zögern. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär…
In vielen Bereichen arbeite ich mit quell-offenen Programmen. Ich bin auf einem guten Weg. Der Sprung scheint nicht weit. Immerhin habe ich begonnen, eine Liste zu führen. Ich schreibe mit, welche Programme ich nutze. Steht die Software für Linux zur Verfügung? Gibt es Open-Source-Alternativen, die ohnehin besser sind? Es gibt Web-Seiten wie beispielsweise AlternativeTo. Letztendlich kostet es jedoch Zeit, das alles zu recherchieren, zu prüfen und zu implementieren. Also gehe ich es Schritt für Schritt, eines nach dem anderen an. So versuche ich, die Überforderung zu minimieren.
Meine Basis-Büro-Programme und Messenger sind quell-offen. Mein Online-Banking jedoch ist eine reine WIN-Anwendung. Des Weiteren brauche ich eine gute Lösung für Präsentationen. Libre Office wird meinen Ansprüchen nicht gerecht. Ferner betrifft es einen Großteil meiner Design-Software: Adobe und Affinity. Blender und DaVinci Resolve habe ich mir installiert. Da stehe ich am Anfang, mich in die Applikationen einzuarbeiten.
Offen überdies Screen-Recording. Aktuell nutze ich Camtasia. Da ich für meine Interview-Reihe eine Studio-Lösung benötige, wird es voraussichtlich Software as a Service und nix lokales mehr sein. In die engere Wahl gezogen habe ich Riverside, ein mittelständisches Unternehmen aus Tel Aviv. Und das ist der Haken: Eine Europäische Firma wäre mir aufgrund der geo-politischen Lage wohler. Was zeigt, wie schwierig Software-Entscheidungen geworden sind, wenn sie zukunfts-robust sein sollen.
Übergangsweise bekomme ich die ein oder andere WIN-Software mit WINE zum Laufen. Dabei handelt es sich um eine Kompatibilitäts-Schicht, die von der Linux Gemeinschaft entwickelt und betreut wird. Mit krauser Stirn schaue ich gen Drucker und Scanner. Werden sie unter Linux funktionieren? Das werde ich austesten müssen.
Du ahnst es schon: So einfach ist das alles nicht. Als Solistin ruht die gesamte Verantwortung auf meinen Schultern. Daher rufe ich mir in Erinnerung: Auch wenn die aktuelle Lage in Sachen Big-Tech und unsere Abhängigkeit in Europa enorm bedrohlich ist – in meiner gegenwärtigen Situation wäre es ein Ablenkungs-Manöver von meiner wichtigsten Aufgabe, das Programmieren des neuen Portals. Das Umstellen auf Linux (mit allen damit verbundenen Aufgaben) ist etwas, das mich um mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate zurückwerfen würde. Der Teufel sitzt ja im Detail. Von der Einarbeitung abgesehen.
Mein System muss laufen, damit ich meine Zeit für meine ureigenen Aufgaben einsetzen kann. Mein System in Eigen-Regie zu betreuen ist schon heute zeit-intensiv und komplex. Immerhin weiß ich, wohin ich greifen muss und weiß mir im Zweifel zu behelfen. Das ist dieser Lock-In-Effekt, von dem alle reden…
Mir das einzugestehen, ist nicht leicht. Vor allem aufgrund der angespannten internationalen geo-politischen Lage in Sachen digitaler Souveränität. Ich habe Sorge, dass ich zukünftig noch mehr für Software-Lizenzen bezahlen muss. Eine Summe, die mich heute schon an den Rand des Wahnsinns treibt. Ich will indes realistisch bleiben. Der Umstieg auf ein System, das ich nicht kenne. Ein Betriebssystem, bei dem ich alles selbst steuern kann (und muss), würde mich aktuell heillos überfordern.
Für Anwender aus kleinen und mittleren Firmen mit einem breiten Aufgaben-Spektrum wie mich gibt es zu wenig Handreichungen. Alle Anleitungen (die ich bisher fand) sind für Sys-Admin-Nerds. Nix für mich Newbie. Echt schade. Da hat die Linux-Bewegung Nachhole-Bedarf.
WIN10 zu WIN11
Und warum kann ich noch nicht von WIN10 auf WIN11 umstellen? Ich sollte soweit alles vorbereitet haben bis auf eine – langjährig genutzte und mithin große – Datenbank. Mühsam stelle ich ein völlig überaltertes CueCards auf Zettel-Kasten (Obsidian) um. Noch so eine elendige Fleiß-Aufgabe, die jedoch gemacht werden muss. Ohne meine Anleitungen zu Updates, Backups, Trouble-Shooting bin ich hier als semi-professionelle Administratorin aufgeschmissen. Ohne meine Link-Sammlung an Online-Tools, Software-Empfehlungen, Open-Source-Datenbanken usw. verbrate ich zu viel Zeit, die Infos neu herauszusuchen, die Treffer zu bewerten und so weiter.
Einige meiner Notizen haben sich überholt. Ich übertrage nur, was ich zukünftig werde brauchen. Was genau werde ich brauchen? So einfach ist das nicht immer zu beantworten. Ich bemühe mich, radikaler auszumisten. Nicht mehr für alle Eventualitäten gewappnet sein wollen. Oberflächlicher die Dinge auf ihre Aktualität und Nützlichkeit zu prüfen. Weniger Zeit dafür zu verbraten. Die Wissens-Datenbank anhand der aktuellen Herausforderungen sukzessive aufbauen. Altlasten entsorgen.
Ich scheine über die Zeit einen Hang zur Sammel-Wut und zum Behalten entwickelt zu haben. Wo kommt die her? Ist das das Alter?! Nicht doch!! Das fände ich grauslig. Von meinem Naturell bin ich Minimalistin. Da scheint sich jedoch etwas in den Habitus eingeschlichen zu haben. Insofern ist gut, das mindestens ein Mal pro Jahr zu konfrontieren. Mich zu hinterfragen. Damit sich schlechte Angewohnheiten und Verhaltensweisen nicht unbemerkt einnisten.

Briefkasten – nur Liebesbriefe
[ 2022-08-23 Wilhelm Gunkel via unsplash ]
Das elektronische Postfach läuft über
Ein zentraler Teil, mich von Big-Tech und der SPAM-Flut zu lösen, war, meine Mails selbst zu hosten. Das war das Erste, was ich 2009 zum Start meiner Selbständigkeit tat: Meine eigene digitale Heimat bauen. Eine Domain mit einem zunächst kleinen Web-Auftritt inklusive Kommunikation. Ich startete bei GN2, wurde später abtrünnig. Ende 2022 war ich zurück zu meinem Lieblings-Hoster gezogen. Eine der besten Entscheidungen der letzten Zeit. Danke und die herzlichsten Grüße nach Coburg!
Mit dem Rück-Umzug hatte ich eine komplett neue Logik rund um meine Mails aufgesetzt. Bewährt hat sich vor allem mein Zeit- und Energie-Management: Das Vorsortieren der Nachrichten mit Filtern – eine Kombination aus E-Mail-Adresse und gegebenenfalls Schlagworten – ist eine enorme Erleichterung der Arbeit. Auf den ersten Blick erkenne ich die Wichtigkeit und die Dringlichkeit von Mails. Im Kalender stehen feste Zeit-Boxen, zu denen ich mich der elektronischen Post und Messenger-Nachrichten widme. Für den Rest des Tages ruht das Postfach. Es hilft mir, mich so wenig wie möglich von meinen Aufgaben ablenken zu lassen.
Nach zwei Jahren kann ich sagen: Passt. Umstellung gelungen. Nur ganz selten passiert es mir noch, dass ich den falschen Absender nutze. Das ist jedoch eine Frage der Konzentration und nicht des Konzepts. Jetzt kann ich den nächsten Schritt gehen.
Seit 2005 nutze ich Thunderbird von Mozilla. Vermutlich sogar länger. Ich war eine der “early adopters”. Ein Freund aus dem CCC hatte mir das Programm seinerzeit empfohlen und via remote control geholfen, es in Betrieb zu nehmen. Wow, das sind 20 Jahre! Wie die Zeit vergeht. Wie auch immer: Seit zirka 1-2 Monaten scheine ich eine Grenze überschritten zu haben – oder es gibt eine Änderung im Programm? – sodass Thunderbird ohne Ende synchronisiert. Dann springt das lokale Anti-Virus-Programm an. Mit anderen Worten: Mein System röddelt und röddelt und röddelt. Die Auslastung des Arbeitsspeichers dreht hoch. Die anderen Anwendungen drosseln runter. Ich kann so nicht arbeiten. Eine Lösung muss her.
Als Sofort-Maßnahme habe ich je Post-Fach eingestellt, wie weit zurück des Archivs ich abrufe. Die Grundregel für die Synchronisation ist: nicht älter als 3 Jahre. Sollte ich ältere Mails benötigen, wähle ich mich auf dem Server online ein. Das hakt noch an der ein oder anderen Stelle. Das werde ich beobachten und justieren nach Bedarf.
Zweite Maßnahme: Radikaler löschen. Status-Meldungen und Benachrichtigungen aus Social Media habe ich – soweit möglich – abbestellt. Das löst eine ganze Menge. Meine Abos zu Software-Updates handhabe ich so, dass ich lediglich das letzte Update behalte. Das kann ich vermutlich ablösen, sobald mein Zettel-Kasten (siehe oben) läuft. Momentan fällt es mir leichter, mich via E-Mail zu orientieren, wenn ich eine Info zu meiner IT-Infrastruktur benötige.
Zweiter Block: Newsletter. Hier benötige ich definitiv mehr Mut zur Lücke. Ich hatte vor zwei Jahren großzügig Abos abbestellt. Alles, was ich nicht vermisste, wurde nicht neu abonniert. Leider gibt es noch immer Websites, die nur Newsletter und keine Web-Feeds anbieten. Daher sind mittlerweile neue Newsletter dazu gekommen. Ich ertappe mich dabei, dass ich Newsletter-Abos erhalte, wo ich zur Person vor Jahren Kontakt hatte. Kontakte, die inzwischen eingeschlafen sind. Wie viele davon lese ich mit Freude? Von wem sollte ich mich verabschieden? Loslassen ist auch so ein Thema, das mich in Wellen einholt. Es lässt sich so schön aussitzen. Bis es anklopft und beachtet werden will.
Bleibt noch die gesetzlich vorgeschriebene Aufbewahrungspflicht für Korrespondenz mit Kunden und Geschäfte. Gepaart mit meinem Wunsch, vergangene Aufträge und Projekte zu dokumentieren, kommt hier über die Jahre einiges an Daten zusammen. Alles, was älter als 10 Jahre ist, lösche ich. Aufhebenswert scheint mir bei langjährig bestehenden Beziehungen lediglich, seit wann ich mit der Person bzw. dem Personen-Kreis zusammenarbeite. Vielleicht auch, in welchem Kontext wir erstmals gemeinsam arbeiteten. Aus Zeitmangel und weil ich automatisiertem Löschen nicht so recht über den Weg traue, bin ich mit diesem Lösch-Vorgang nicht konsequent genug. Was weg ist, ist weg. Warum beunruhigt mich das so? Ich verstehe mich hier selbst nicht. Vor allem, wenn ich mir in Erinnerung rufe, wie selten ich in die Archive reinschaue. Ab und an tue ich es dann doch. Dann bin ich froh, dass ich die Infos habe. Was die Krux sein könnte. Hm.
Der Komponist und der Vulkan
Klima-Folgen-Forschung unterstützt durch Musik-Wissenschaften
Mein Tagebuch hat ein Paar Tage lang liegen bleiben müssen, weil ich abends zu nichts anderem Zeit hatte, als meine Kleider und mich am Feuer zu trocknen, und zu wärmen, sehr zu schlafen, über’s Wetter zu seufzen, wie der Ofen, hinter dem ich steckte, und weil ich Euch mit den ewigen Wiederholungen, wie tief ich im Schlamm gesteckt, wie unaufhörlich es geregnet, und dergleichen, nicht ermüden wollte. – […]
Ich war auf dem Faulhorn, auf der großen Scheideck, im Grimselspital, bin heute über Grimsel und Furka gekommen, und was ich am meisten gesehen habe, sind die schäbigen Ecken meines Regenschirms, – die großen Berge fast gar nicht. Einmal kam heute das Finsteraarhorn heraus, aber es sah so böse aus, als wollte es Einen fressen. Und doch, wenn eine halbe Stunde ohne Regen war, so war es gar zu schön. Die Fußreise durch dies Land ist wirklich, selbst bei so ungünstigem Wetter, das reizendste, was man sich nur denken kann; bei heiterm Himmel muß es vor Vergnügen gar nicht auszuhalten sein. […]
Ich war in Rosenlaui-Gletscher, der gerade eine Art Höhle bildet, durch die man kriechen kann; da ist alles, wie von Smaragden gebaut, nur durchsichtiger. – Über sich, um sich in allen Stellen, sieht man zwischen dem klaren Eis die Bäche umherrinnen; mitten im engen Gange hat das Eis ein großes rundes Fenster gelassen, durch das man nun in’s Thal hinuntersieht; dann geht man durch einen Bogen von Eis wieder heraus, und hoch darüber stehen immer die schwarzen Hörner, von denen herab sich die Massen in den kühnsten Schwingungen wälzen.
Der Rhonegletscher ist der gewaltigste, den ich kenne, und die Sonne schien gerade heut früh, als wir daran vorbeikamen. Da kann man denn seine Gedanken dabei haben; und dann sieht man doch auch hie und da mal ein Felshorn, ein Paar Schneefelder, Wasserfälle und Brücken darüber, wilde Steinstürze; kurz wenn man in der Schweiz wenig sieht, so ist es doch immer noch mehr, als in den andern Ländern.
Felix Mendelssohn-Bartholdy an seine Eltern
Hospital, den 18. August 1831
Quelle: Reisebriefe von Felix Mendelssohn-Bartholdy
[ Projekt Gutenberg, abgerufen 2025-01-11 ]
Die Unwetter, die der 22-jährige Felix Mendelssohn-Bartholdy in seinen Reise-Briefen aus der Schweiz beschreibt, waren außergewöhnlich. Hin und wieder Sonne, vor allem jedoch Stark-Regen, Gewitter und Wolken-Brüche. Aus Zeitungs-Archiven wissen wir, dass 1831 die Schweiz und Österreich von starken Stürmen betroffen waren. Im Inntal wurden zahllose Häuser überschwemmt. Straßen, Brücken, Mühlen, Wirtshäuser wurden von den Wasser-Massen weggerissen.
Quelle: Felix Mendelssohn Bartholdy: Der Komponist und der Vulkan.
Historische Wetter-Aufzeichnungen
Historische Berichte zum Wetter-Verlauf sind ein unermesslicher Daten-Schatz für Meteorologie- und Klima-Interessierte. Forscher:innen analysieren neben Eis, Bäumen, Gestein auch Dokumente. So setzen sie Puzzel für Puzzel das Wissen zu einem umfassenden Bild zusammen.
In den ersten Jahren ab 1864 waren die Annalen der Schweizerischen Meteorologischen Zentralanstalt vor allem eine meteorologische und klimatologische Datensammlung in Form von umfangreichen Tabellen. Berichte zum monatlichen Wetterablauf erschienen in den Annalen ab dem Jahr 1911.
Quelle: Wetterarchiv der Schweiz
(MeteoSchweiz, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie in der Schweiz)

Wetter-Station am Gelmersee, zirka 1860 über dem Meeres-Spiegel, Berner Oberland, Schweiz
[ 2009-09-22 Maurice Chédel via WikiMedia ]
In Europa lässt sich anhand historischer Aufzeichnungen zu Wetter, Witterung und Klima forschen. Es ist eine akribische Suche in Archiven klösterlicher Chroniken, Annalen ab dem 11. und 12. Jahrhundert, wie beispielsweise dieser Auszug aus den Briefen Felix’ Mendelssohn-Bartholdys an seine Eltern:
Aus dem Spaß ist bittrer Ernst geworden, wie denn das in der heutigen Zeit leicht kommen mag. Das Wetter hat furchtbar geras’t, großen Schaden gethan, Verwüstungen angerichtet; die Leute wissen sich keines ärgeren Sturmes und Regens seit vielen Jahren zu entsinnen. Und das Alles geht mit so unbegreiflicher Schnelligkeit. Heut früh war noch blos unangenehm schlechtes Wetter, und heut Nachmittag sind alle Brücken fort, die Passagen augenblicklich gehemmt, am Brienzer-See giebt es Erdfälle, alles ist in Aufruhr.
Felix Mendelssohn-Bartholdy an seine Eltern
Abends in Unterseen, 9. August 1831
Quelle: Reisebriefe von Felix Mendelssohn-Bartholdy
[ Projekt Gutenberg, abgerufen 2025-01-11 ]
Ausbrüche von Vulkanen am anderen Ende der Welt wirken bis nach Europa
Mich fasziniert diese akribische Arbeit. Insofern hörte ich interessiert den Bericht von Dagmar Röhrlich via Deutschlandfunk (2025-01-08): Felix Mendelssohn Bartholdy: Der Komponist und der Vulkan.
Darin erfuhr ich, dass das Forscher-Team der Uni Bern anhand geo-chemischer Analysen von grönländischen Eis-Bohr-Kernen belegen konnten, dass es 1831 einen enormen Vulkan-Ausbruch gegeben hatte. Die Eruption war auf der anderen Seite der Erde: auf den Kurilen, dem “Archipel der Tausend Inseln” im Pazifik zwischen Japan und Kamtschatka.
Die Kurilen bilden einen vulkanischen Inselbogen, der vom Süden Kamtschatkas bis zum Norden Japans reicht. Das Archipel gehört zum Pazifischen Feuergürtel. Von den insgesamt 68 Vulkanen gelten 36 als aktiv. Hinzu kommen 98 submarine Vulkane.
Quelle: Kurilen: Vulkane und Erdbeben Marc Szeglat via Vulkane.net (abgerufen 2025-01-11)

Sateliten-Aufnahme der Insel Simushir
Kuril Archipelago, im Pazifik zwischen Japan und Kamtschatka
[ 2007 NASA Earth Observatory ]
Die feine Vulkan-Asche verteilte sich von der Insel Simushir über die Nord-Halbkugel der Erde. Die Eruption setzte große Mengen an klima-wirksamem Schwefel-Di-Oxid frei. Mit 13 Terra-Gramm (13.000 Tonnen) Schwefel ist es einer der größten Vulkan-Ausbrüche der Erd-Geschichte. Die Aerosole in der Strato-Sphäre dimmten das Sonnenlicht. Die Temperaturen sanken um ein halbes bis ein Grad. Das veränderte die Energie-Bilanz zwischen Tropen und Polar-Regionen. Dies wiederum beeinflusste die atmo-sphärische Zirkulation. Weil die Abkühlung nur die Nord-Halbkugel betraf, war der Effekt besonders stark. In Süd- und Süd-Ost-Asien blieb der Sommer-Monsoon aus. Hundert-Tausende verhungerten. In Europa – vor allem im Alpen-Raum – kam es im Sommer und Früh-Herbst 1831 zu extremen Wetter-Ereignissen. Und so passt die Eruption auf Simushir zeitlich genau zu den vom jungen Reisenden beschriebenen Wetter-Anomalien und die sich daraus ableitenden Schäden an der Infra-Struktur.
Quelle: Felix Mendelssohn Bartholdy: Der Komponist und der Vulkan.
Seinerzeit wussten die Menschen nicht, was die Unwetter ausgelöst hatte. Sie erfuhren nichts vom Vulkan-Ausbruch am anderen Ende der Welt. Heute wissen wir mehr über die globalen Zusammenhänge. Wie unter anderem gewissenhaft zusammengetragen vom Forscher-Team am KUP in Bern. Hier geht es zur Übersicht über sämtliche Publikationen: Publikationen Klima und Umweltphysik der Uni Bern. Beeindruckend!
Ebenso beeindruckt mich, wie es Felix Mendelssohn-Bartholdy gelingt, Natur-Ereignisse in Musik auszudrücken. Sein Klavier-Konzert g-Moll entstand im Jahr 1831. Es ist nicht viel Fantasie nötig, sich im ersten Satz kräftige Donner, grelle Blitze, prasselnden Regen und stürmische Wasser-Massen vorzustellen. Schließ’ die Augen und lass Dich aufs Kopf-Kino ein, wenn Du magst. Auch wenn die Qualität dieser Aufnahme weder in Bild noch Ton überragend ist, die Interpretation ist gewaltig:
Zuguterletzt
So, es ist spät geworden. Ich begebe mich nun mit Buch ins Bett. Ich lese “The Count of Monte Christo” von Alexandre Dumas. Ein anderer Klassiker, in dem ich weitaus mehr entdecke, als Verfilmungen es je herausarbeiten könnten. Wirklich spannend. Sommerliche Hitze in der Stadt und die Flucht der Protagonisten aufs Land sowie der unangenehme Rauch der Eisenbahnen spielt dabei übrigens auch schon eine Rolle. Künstler:innen sind gute Beobachter:innen.

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Aus der Werkstatt 2025-01
2025-01-04
Die Themen der Woche und damit der Auftakt ins Neue Jahr: Zur Ruhe kommen über den Jahres-Wechsel. Freunde treffen. Spaß haben. Sonne und Kraft tanken für das Kommende. Lesen. Lecker essen.
Warum es sich lohnt, für freiheitliche Rechte zu kämpfen
2024-12-27
Warum ist wichtig, demokratische Parteien zu wählen und Dich aktiv gegen Autokraten zu stellen? Warum sind unsere freiheitlichen Rechte wertvoll und schützenswert? Wodurch sind sie aktuell in Gefahr? Was können wir tun? In dieser Langstrecke lade ich Dich ein, vor diesen Fragen nicht die Augen zu verschließen. An einem Auszug Landeskunde “Russland” und “Ost-Deutschland” erkläre ich meine Sicht. Ich breche das Tabu über einen Teil meiner Vergangenheit zu schreiben, über den ich selbst am liebsten schweigen würde. Ich öffne so den Blick auf mein Erleben ost-deutscher Geschichte. Nichts, das verallgemeinerbar wäre. Ich gebe Dir die Chance, einer Zeitzeugin zuzuhören. Ergänzen werde ich meinen Bericht um Dokumentationen und Buch-Tipps.
Ausblick & Flurfunk
Meine Berichte aus der Werkstatt erscheinen unregelmäßig. Ich strebe an, alle ein, zwei Wochen von meiner Arbeit und dem, was mich beschäftigt, zu erzählen. Meine Erkenntnisse und Einsichten zu teilen.
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